Kunstrasen rückt in den Mittelpunkt
Wie die Stadt Wertingen und der heimische TSV den Spielbetrieb auf der neuen Anlage organisieren und was die Vereine für die Benutzung bezahlen müssen
Rund 750000 Euro hat die Stadt Wertingen ausgegeben, um im Landkreis Dillingen den ersten Kunstrasenplatz zu errichten. Die Feuertaufe bestand die neue Anlange bereits im vergangenen Spätherbst mit einem Promifußballspiel und zwei Begegnungen, welche die zweite Mannschaft des TSV Wertingen auf dem Plastikgras ausgetragen hat. So richtig in den Mittelpunkt rückt der 94 Meter lange und 62 Meter breite Platz in den kommenden fünf bis sechs Wochen. Die Fußballer aus der Region nutzen diesen vor allen Dingen für eine Reihe von Testspielen.
Wertingens Bürgermeister Willy Lehmeier scherzte bereits vor Weihnachten, als er schmunzelnd meinte: „Wer im Winter auf unserem Kunstrasen kicken möchte, der muss sich womöglich nach Mitternacht einen Gegner suchen.“ Nun, so weit ist es bei der Termingestaltung nicht gekommen, zumal ab 22 Uhr in Wertingen festgelegte Ruhezeiten eingehalten werden müssen. Doch einige Male kommt es zu insgesamt sechs Spielen an einem Samstag oder Sonntag im Februar und Anfang März. „Unser Kalender an den Wochenenden ist randvoll“, berichtet der Sportliche Leiter des TSV Wertingen, Christoph Krebs. Die Koordination für die Belegung des Platzes erfolgt in gemeinsamer Absprache zwischen dem TSV und der Stadt Wertingen. Krebs, der selbst bei der Stadtverwaltung beschäftigt ist, arbeitet hier eng mit Barbara Feistle zusammen.
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