Michael Wende kommt
TSV Meitingen verpflichtet Regionalligaspieler
Es gibt Fußballspiele, die liefern auch Wochen später noch reichlich Gesprächsstoff. So war es etwa nach der Landesliga-Partie des TSV Meitingen am 19. Juli zuhause gegen den TSV Aindling. Die Gäste triumphierten damals im Nachbarschaftderby mit 6:0 beim Neuling. Am heutigen Samstag um 16 Uhr stehen sich die beiden Teams wieder gegenüber, diesmal am Schüsselhauser Kreuz in Aindling.
In beiden Lagern wird dieses Spiel zur Vorbereitung herangezogen. Während Aindlings Trainer Roland Bahl die Seinen eindringlich davor gewarnt hat, den Gegner aus Meitingen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, braucht das Meitinger Führungsduo, Trainer Ali Dabestani und Abteilungsleiter Torsten Vrazic, keine Motivationsarbeit leisten. „Jeder hat noch diese Klatsche im Hinterkopf“, so Vrazic. „Für Aindling war das der Startschuss zu einer tollen Hinrunde. Jetzt stehen sie ganz mit oben und haben seit dem 21. September kein Gegentor mehr hinnehmen müssen.“ Doch Vrazic ist nicht bange: „Wenn wir einen guten Tag erwischen, können wir gegen jeden Gegner bestehen und für eine Überraschung sorgen. Auch in Ichenhausen waren wir zuletzt nicht weit weg.“ Er würde deshalb gerne bei seinem geschätzten Gegenüber Josef Kigle, dem sportlichen Leiter des TSV Aindling, ein ebenso grübelndes Gesicht sehen, wie er das an jenem 19. Juli aufhatte. Vrazic: „Zumindest den ersten Gegentreffer wollen wir anbringen.“ Dabei mithelfen könnte Christoph Brunnhuber, der nach seiner Muskelverletzung erstmals wieder auf der Bank Platz nehmen wird und nach drei Wochen ohne Stürmer – Dennis Buja ist noch immer gesperrt – wieder für Belebung sorgen könnte. „Wir müssen mit dem auskommen, was wir haben“, sagt Vrazic und hofft, dass wenigstens Torhüter Tobias Hellmann nach einem häuslichen Unfall auflaufen kann.
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