Ist der IN-Campus Audis staubiger Weg aus der Krise?
Plus Am Rande Ingolstadts wurde der Grundstein für ein Hochtechnologiezentrum gelegt. Wie der Autobauer dort aus dem Tief finden will.
Der Himmel weiß-blau, die Sonne strahlend-gelb, die Laune der Audi-Vorstände Peter Kössler und Hans-Joachim Rothenpieler ausgezeichnet. Ein seltenes Bild, denn in den vergangenen Monaten hingen zumeist dunkle Wolken über Audi und der Region rund um Ingolstadt: Diesel-Krise, drohender Stellenabbau und Umsatzrückgänge verdüsterten den Blick in die Zukunft des Unternehmens. Am Montag war alles anders. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) war an den Stadtrand gekommen, in ein weißes Festzelt, das mitten auf einer tristen, staubigen Schotterfläche aufgestellt worden war. Er, der einst mit 18 einen alten klapprigen Audi gefahren ist, sprach von einem „ziemlich coolen Projekt“, das da in den kommenden Jahren auf einer Fläche von 75 Hektar entstehen soll. Audi gibt dabei die Richtung vor.
IN-Campus soll Platz für kreatives Denken schaffen
Auf dem IN-Campus, gleich neben dem Stadion des Fußballvereins FC Ingolstadt 04, werden in den kommenden Jahren tausende Arbeitsplätze geschaffen werden, und zwar auf einer Industriebrache mit vielen Altlasten im Boden. Immerhin stand dort bis vor einigen Jahren eine Raffinerie. Es geht um Jobs in der Entwicklung, in der Forschung, um Jobs in einer digitalen Welt. Es soll der Platz sein „für Mut und neues Denken“, wie es IN-Campus-Geschäftsführer Thomas Vogel beschrieb.
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