Audi unter Druck: Welche Schuld trägt Rupert Stadler?
Plus Im späten Frühjahr muss der frühere Audi-Chef Rupert Stadler wohl mit einem Prozess rechnen. Das Unternehmen selbst gerät immer mehr unter Druck.
Wer sich in diesen Tagen in Ingolstadt nach Rupert Stadler umhört, der hört vor allem: nichts. Beim FC Ingolstadt beispielsweise kann man sich nicht daran erinnern ihn gesehen zu haben, seit er Anfang November frei kam. Auch regelmäßige Besucher des Stadttheaters oder von Konzerten haben ihn seither nicht gesehen. In der Stadtöffentlichkeit ist Stadler nicht präsent. Und auch bei Audi fragen sich viele, was ihr alter Chef wohl macht?
Stadler ist nach seiner Freilassung untergetaucht. Sein Anwalt Thilo Pfordte spricht ebenfalls nicht. Der frühere Audi-Chef hat auch keine Veranlassung für einen großen Auftritt nach vier Monaten in Untersuchungshaft. Er muss strenge Auflagen befolgen, darunter ein Kontaktverbot zu Personen, die für das Ermittlungsverfahren relevant sind. Zudem musste er eine Kaution hinterlegen, die sicher im Millionenbereich liegt. Und: Gegen Stadler besteht laut Oberlandesgericht München, das den Haftbefehl außer Vollzug gesetzt hat, weiterhin „dringender Tatverdacht“. Nach Recherchen unserer Redaktion gehen die bayerischen Justizbehörden davon aus, dass im späten Frühjahr 2019 eine Anklageschrift gegen Stadler fertig ist.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wer hoch steigt, fällt bekanntlich tief. Davon sind auch die Saubermänner in den Manageretagen nicht verschont. Er ist so ein Fall! Leider wird er nicht so schnell seinen geplanten Jakobs-Weg gehen können, dafür einen nach Canossa.