So bereitet sich Sortimo auf den Brexit-Ernstfall vor
Plus Ende März will Großbritannien aus der EU austreten. Ein geordneter Brexit rückt aber in immer weitere Ferne. Nun sorgen Unternehmen für den Ernstfall vor.
Lange Zeit hatte Reinhold Braun noch Hoffnung. Hoffnung, dass die Briten sich auf einen geordneten Brexit einigen. Dass Ende März, wenn der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU offiziell wird, auch Verträge über die künftigen Wirtschaftsbeziehungen unterzeichnet sind. Braun ist Geschäftsführer von Sortimo. Das Unternehmen aus Zusmarshausen im Landkreis Augsburg stellt Fahrzeugeinrichtungen für Handwerker und Industrie-Unternehmen her. Der anstehende Brexit trifft den Betrieb besonders hart, denn Sortimo hat eine Tochterfirma im nordenglischen Warrington.
Zuletzt ist Brauns Hoffnung immer weiter geschwunden. Der von der britischen Premierministerin Theresa May festgezurrte Brexit-Deal mehr denn je auf der Kippe. May hatte die Abstimmung verschoben, weil sie sich nur wenig Erfolg ausgerechnet hatte. Wann das Parlament in London über den Ausstiegsvertrag entscheidet, ist nicht abzusehen. Der Zeitplan für einen geordneten Ausstieg wird damit immer knapper – und letztlich zu knapp, glaubt Braun. „Wir stellen uns auf einen harten Brexit ein.“
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