Kalte Duschen und kühle Gänge: Wie viel Energie wurde wirklich eingespart?
Plus Nur noch 19 Grad am Arbeitsplatz oder weniger Straßenbeleuchtung – die Kommunen müssen Energie sparen. Welchen Effekt das hat und was Verbraucher tun können.
Licht aus, Heizung runter, Stromfresser abschalten - die Kommunen im Augsburger Land wollen weniger verbrauchen. Praktisch alle Städte und Gemeinden beschlossen im vergangenen Herbst Maßnahmen, durch die Strom und Gas eingespart werden sollen. Nachdem die Preise dafür nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine explodiert waren, zwang auch die Bundesregierung Behörden und Ämter zum Sparen. Was hat das bislang gebracht?
Konkret wird das Sparpotenzial etwa in Gersthofen. Dort entschied man sich unter anderem dazu, die Flure im Rathaus nicht zu beheizen oder die Wassertemperatur im Hallenbad zwischenzeitlich zu senken. "Natürlich haben die Einsparungen ihre Wirkung gezeigt", sagt Wera von Witzleben, Sprecherin der Stadt, und nennt Zahlen: Demnach wurde im vergangenen Oktober 45 Prozent weniger Gas verbraucht als im Jahr zuvor. Im November waren es 26 Prozent weniger. Allerdings: "Insgesamt wurde der niedrige Gasverbrauch auch maßgeblich von der milden Witterung beeinflusst", erklärt die Sprecherin der Stadt.
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