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Bildung
27.11.2018

Hilfe bei Berufswahl im Wittelsbacher Land

Geben Hilfe bei der Berufsorientierung (von links): Jutta Aichmüller (Dasing), Eva Hofberger (Sielenbach), Sandra Kratz (Hollenbach), Gabriele Fendt (Aindling) und Aline Pachaly (Pöttmes). Foto: KJF/Winfried Karg
Foto: KJF/Winfried Karg

Seit zehn Jahren gibt es an Mittelschulen im Landkreis die Berufsorientierung. Die Fachleute ziehen eine erfolgreiche Bilanz und erklären, warum sie nötig ist

Welcher Beruf ist der richtige? Oder soll’s wieder auf eine Schule gehen? Der passende Weg nach dem Ende der Mittelschule ist nicht leicht zu finden. Die Jugendliche im Landkreis erhalten seit zehn Jahren bei dieser Entscheidung besondere Unterstützung. Berufsorientierung heißt das Stichwort. Angeboten wir sie von der Kinder- und Jugendhilfe Wittelsbacher Land der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) Augsburg. Sie macht das im Auftrag der Gemeinden und Schulverbände sowie der Arbeitsagentur. Waren anfangs die Mittelschulen in Sielenbach, Dasing und Hollenbach dabei, so sind im Lauf der Zeit dann die Mittelschulen Aindling und Pöttmes dazu gekommen. Die KJF spricht in einer Mitteilung von einem überzeugenden Erfolg: Um die 140 Jugendliche beenden jedes Jahr an diesen Mittelschulen ihre Schulzeit und es gelingt, dass so gut wie keiner auf der Strecke bleibt. In jedem Jahr ist für eigentlich alle Abgänger klar, wie es weitergeht: Weit mehr als die Hälfte beginnt eine Ausbildung, andere eine Berufsvorbereitung, eine schulische Ausbildung oder ein Vorpraktikum für einen bestimmten Beruf. Ein paar gehen auf weiterführende Schulen. Genau darum geht es bei der Berufsorientierung: Mittelschüler bei der Berufswahl zu unterstützen und sie so zu begleiten, dass sie sich ernsthaft Gedanken machen, den für sie passenden Beruf wählen und nicht nach wenigen Wochen eine Lehre abbrechen.

Dass das für die Schüler alles andere als einfach ist, findet Jutta Aichmüller, die an der Mittelschule Dasing arbeitet. „In der neunten Klasse ist das eine Wahnsinns-Leistung diese Entscheidungen zu treffen“, sagt die Pädagogin. Und sie räumt auch gleich mit einem aktuellen Vorurteil auf: Nicht jeder Schulabgänger bekomme derzeit automatisch eine Lehrstelle, auch wenn die Wirtschaftslage glänzend ist und manche Betriebe händeringend Lehrlinge suchen. Vielmehr seien die Anforderungen in verschiedenen Berufen deutlich höher als früher, in der Berufsschule werde zunehmend mehr verlangt. „Die Firmen wählen sehr genau aus“, ist ihre Erfahrung. Wenn sie von den Kandidaten nicht wirklich überzeugt seien, nähmen die Firmen lieber gar keinen neuen Lehrling. Zum Start der Berufsorientierung vor zehn Jahren war die Lage am Ausbildungsmarkt in der Region ganz anders: In jedem Jahr blieben etliche Schulabgänger übrig, die nicht wussten, was sie machen sollten oder keine Lehrstelle fanden. Heute ist das anders. „Wir lernen die Schüler drei Jahre lang kennen und können sie dann auch gut beraten“, fasst Gabriele Fendt (Aindling) zusammen. Und zu diesem Rat könne auch gehören, dass nicht alle gleich eine Ausbildung beginnen sollen. Manche sind eben doch noch nicht so weit, können sich nicht so lange konzentrieren, arbeiten nicht so genau wie nötig. Da kann dann eine Berufsvorbereitung der richtige Schritt sein, um die Ausbildungsreife ein Jahr später zu erlangen.

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