Demo: Protestzug mit 1000 Fahrzeugen zwischen Aichach und Friedberg
Fuhrunternehmen und Landwirte demonstrieren gegen die Bundespolitik. Durch den Protestzug gibt es Verkehrsbehinderungen. Auch der Zug selbst kommt zeitweise ins Stocken.
Agrardiesel, Mautausweitung, Mehrwertsteuer für Gastronomie und Bürokratie: Fuhr- und Bauunternehmen sowie Landwirte aus dem Landkreis Aichach-Friedberg machen jetzt ihrem Ärger Luft. Der Protestzug mit Lastwagen, Traktoren und Transportern hat sich am Montagmorgen gegen acht Uhr zunächst in Schrittgeschwindigkeit vom Aichacher Stadtteil Ecknach aus in Gang in Richtung Friedberg gesetzt. Bei eiskalten Temperaturen sorgte das sofort für große Verkehrsbehinderungen im Wittelsbacher Land - vor allem auf der Hauptverkehrsachse B300 in Richtung Süden.
Gegen neun Uhr trafen die ersten Fahrzeuge am großen Kraken-Kreisverkehr bei der A8 in Dasing unterhalb der B300-Überführung ein. Hier ist das größte Nadelöhr und mit den größten Verkehrsstörungen zu rechnen. Um 10.30 Uhr standen immer noch Traktoren und Lieferfahrzeuge in der Augsburger Straße in Ecknach, die an der Demo teilnehmen, aber überhaupt noch nicht in Bewegung gekommen sind. Zur gleichen Zeit war die Spitze des Konvois bereits auf der B300 vor Friedberg. Der Gesamtzug ist damit mindestens 15 Kilometer lang. Im Zuge der deutschlandweiten Protestwoche und zusätzlich zum ebenfalls am Montag stattfindenden, großen Protest des Bauernverbandes in München solidarisieren sich Spediteure und Bauunternehmen mit den Landwirten – und blockieren Kernachsen des Wittelsbacher Landes.
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