Wie viele Abgeordnete vertreten das Wittelsbacher Land?
Plus Auszählung sorgt für Ernüchterung bei den Grünen. Christina Haubrich schafft den Sprung in den Landtag wohl nicht. Simone Strohmayr (SPD) hat gute Chancen.
Aktuell wird das Wittelsbacher Land im Landtag von drei Abgeordneten vertreten. Peter Tomaschko (CSU) – der sich am Sonntag zum dritten Mal das Direktmandat im Stimmkreis sicherte – wird in der nächsten Legislaturperiode ab Ende Oktober sicher wieder dabei sein. Christina Haubrich (Grüne) muss nach fünf Jahren im Parlament voraussichtlich ihren Sitz räumen. Nach Auszählung von acht der insgesamt dreizehn Stimmkreise im Regierungsbezirk Schwaben bis Montagabend hat dagegen Simone Strohmayr (SPD) – bereits seit 20 Jahren im Maximilianeum – wieder gute Chancen, über die Liste ihrer Partei ins Maximilianeum einzuziehen. Das Endergebnis steht erst am Dienstag fest.
Nicht ganz so gut sieht es für Marc Sturm (Freie Wähler) aus Griesbeckerzell (Aichach) aus, und noch offen ist die Entscheidung für Simon Kuchlbauer (AfD), die als Direktkandidaten bei den Erststimmen mit 18,8 beziehungsweise 15,8 Prozent deutlich vor den amtierenden Abgeordneten Christina Haubrich (11,8 Prozent) und Simone Strohmayr (7,1 Prozent) lagen. Die Freien Wähler und die AfD, die bei der Gesamtstimmenzahl gewannen, bringen jeweils sechs Abgeordnete aus Schwaben nach München. Damit legen die FW um einen und die rechtspopulistische Partei sogar um zwei Sitze zu. Die Grünen müssen dagegen zwei von bislang sechs Schwaben-Plätzen abgeben. Die Sozialdemokraten bleiben bei zwei Mandaten, und die FDP ist ganz raus aus dem Landtag und verliert damit auch ihren einzigen Vertreter im Regierungsbezirk.
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