Aindlings irrer Schlussspurt
Der Landesligist rettet sich mit einem späten Tor gegen Stätzling in die Verlängerung, siegt dann aber deutlich. In der entscheidenden Runde wartet nun Türkspor Augsburg
In Aindling lief am Sonntagabend bereits die Nachspielzeit. Nur noch Sekunden trennten die Fußballer des hiesigen TSV vom Abstieg in die Bezirksliga. Da traf Simon Knauer und sorgte mit seinem 1:0 für die Verlängerung im Relegationsspiel gegen den FC Stätzling. Danach traf Daniel Deppner in einem furiosen Schlussspurt noch zweimal für den Landesligisten, der nach diesem 3:0 die 0:1-Niederlage vom Mittwoch wettmachte. Aindling kämpft nun gegen Türkspor Augsburg um einen Platz in der Landesliga. Dann wird sich zeigen, ob auch noch ein zweiter Teil des Happy Ends gefeiert werden kann.
Für Stätzling war das ein besonders bitterer Abend. Der Bezirksliga-Vize kassierte die erste Niederlage in diesem Jahr und bleibt in dieser Klasse. „Es hat sich gezeigt, dass unser kleiner Kader ausschlaggebend war“, so Trainer Helmut Riedl, der den verletzten Markus Rolle, einen eminent wichtigen Mann, verletzt nicht einsetzte. „Mit mehr als einem Bein waren wir schon abgestiegen“, musste Roland Bahl einräumen. Dann meinte der TSV-Trainer: „Wir haben heute auch mal Glück gehabt. Der Simon (Knauer, Anm.d.R.) hat uns im Spiel gehalten. Wir hatten gehofft, dass die bessere Physis entscheidet.“ Diese Spekulation ging auf, denn am Ende war Stätzling ganz einfach platt.
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