So viele neue Abonnenten bringt das Deutschlandticket in der Region
Plus Seit Mai gibt es die deutschlandweit gültige Alternative zum bisherigen AVV-Ticket. Für wen sich das lohnt und wie sich die zusätzlichen Fahrgäste bemerkbar machen.
Diese Rechnung ist nicht kompliziert: Wer täglich mit der Regionalbahn oder dem Bus von Dinkelscherben oder Zusmarshausen nach Augsburg pendelt, kann sich in seinem Jahresabo durch das Deutschlandticket jetzt jeden Monat über 60 Euro sparen. Und gleichzeitig, wenn er Lust dazu hat, im Nahverkehr noch bis an die Nordsee fahren. Die Pressesprecherin des Augsburger Verkehrsverbunds (AVV), Irene Goßner, rechnet deshalb mit vielen Umsteigern. In Augsburg liegen diese für das städtische ÖPNV-Unternehmen schon vor. Und die Zahlen sind doch eine Überraschung.
Im Moment wartet Irene Goßner für den AVV-Bereich noch auf die Auswertung der Zahlen für den Mai, den ersten Monat, in dem das 49-Euro-Ticket ausgegeben worden war. Praktisch für jeden Abovertrag, den der Zusammenschluss im ÖPNV anzubieten hat, ist das ein günstigerer Preis. Doch das Zusammenrechnen ist nicht einfach, weil auch alle Partner im Verbund ihre Zahlen melden müssen, um ein einheitliches Bild zu bekommen. Zudem rechnet die Fachfrau damit, dass es nun auch viele Neu-Abonnenten gibt, die bislang mit einer Streifenkarte gelegentlich in die Stadt Augsburg gefahren sind. Von Kleinaitingen aus lohnt sich der Umstieg da schon bei vier Fahrten im Monat. Doch weil das Ticket deutschlandweit gilt, kann es auch ganz woanders gekauft werden, etwa in München oder Berlin, dann aber hauptsächlich im Bereich des AVV genutzt werden.
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