Autos rutschen auf erstem Schnee
Landkreis Augsburg (msi) - Um 3 Uhr am Donnerstagmorgen war es soweit: Die acht Räumfahrzeuge aus dem Kreisbauhof in Diedorf rückten zum ersten Mal in dieser Saison aus. 270 Kilometer Straßen galt es zu salzen. Trotz des Großeinsatzes kam es in der Nacht und am frühen Morgen zu zahlreichen Unfällen.
"Die Salzlager sind gefüllt, wir sind für den Winter gerüstet", sagt Jürgen Lutz, Leiter des Tiefbauamtes im Kreis. 700 Tonnen Salz lagern im Diedorfer Bauhof. Fast 2000 sind es bei der Autobahnmeisterei Gersthofen. 250 Tonnen landeten im November bereits auf der A 8 zwischen Augsburg-West und Leip-heim. Dort blieb es verhältnismäßig ruhig. Anders als in Richtung München, wo es auch wegen des Bahnstreiks nur im Schleichtempo voranging, rollte der Verkehr.
Im ländlicheren Gebieten war es die Schnee- und Eisglätte, die den Autofahrern zu schaffen machte. Besonders die Brücken wurden zu Rutschbahnen. Ein 25-jähriger Mann war am Mittwochabend gegen 20 Uhr von Wollmetshofen in Richtung Fischach unterwegs, als er auf der Schmutterbrücke auf die linke Fahrbahn schlitterte und dort mit einem entgegen kommenden Fahrzeug zusammenstieß. Sachschaden: 3000 Euro.
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