„Hexen“ wurde meist ein kurzer Prozess gemacht
Welche Gräuel ein Aberglaube im Mittelalter im Augsburger Land auslöste
Einer finsteren Zeit der Heimatgeschichte widmete sich Kreisheimatpfleger Walter Pötzl im Zuge der Seminarreihe des Heimatvereins. Denn dabei ging es um Hexenprozesse im Kreisgebiet: In Welden, Schwabmünchen, Großaitingen, Dinkelscherben und Zusmarshausen wurden Menschen gequält und getötet.
Nach der Folter folgte das Geständnis: „Ich sollte nicht mehr in die Kirche gehen, forderte der Teufel von mir, dagegen habe ich mich noch gewehrt mit dem Abbrennen von geweihten Kerzen und Weichsalz“, zitierte Pötzl aus einem Gerichtsprotokoll. „Der Teufel brachte mir dürre, weiße Knochen zum vergraben in den Höfen, damit das Vieh krank wird. Dem Stephan Riss ist deshalb ein Ross gestorben.“
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