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Landkreis Augsburg
29.09.2021

Abstellgleis oder Reaktivierung – wie steht es um die Staudenbahn?

In Gessertshausen trifft das Gleis der Staudenbahn auf die vielbefahrene Hauptstrecke nach Augsburg. Die Reaktivierung stockt seit Jahren. Nun kommt noch ein Fall von Insolvenzverschleppung in einem Unternehmen der Gruppe hinzu.
Foto: Marcus Merk (Archivbild)

Plus Ein Ex-Geschäftsführer der Betreibergesellschaft der Staudenbahn wird verurteilt. Finanziell steht das Unternehmen nicht gut da. Wie geht es jetzt weiter?

Die einen haben sie längst abgeschrieben, die anderen geben die Hoffnung nicht auf. Vor 30 Jahren stellte die Bahn den Personenverkehr auf der Strecke ein. Und genauso lange gibt es Überlegungen zur Reaktivierung. Mal mehr, mal weniger konkret. Politisch ist der Wille da, doch bislang fehlt eine Menge Geld. Allein das Instandhalten der Strecke kostet jährlich eine beachtliche Summe. Ist der Traum vom Taktverkehr in den Stauden ausgeträumt?

Geht es nach denjenigen, die sich seit Jahren dafür stark machen, ist die einfache Antwort: Nein. Im Winter 1912 fuhren erstmals Züge von Gessertshausen nach Türkheim. 1983 wurde der Verkehr zwischen Ettringen und Markt Wald stillgelegt, 1991 zwischen Markt Wald und Gessertshausen. Der Bahn fehlte es an Personal, hieß es damals. Seither setzten sich Bahnfreunde für die Reaktivierung ein. Um die Strecke am Leben zu halten, gründete sich aus dieser Gruppe schließlich die Bahnbetreibergesellschaft Stauden, kurz: BBG. Um die Strecke in Stand zu halten, ist die BBG auf Fördergelder angewiesen. Doch um die Finanzen des Unternehmens steht es nicht gut, wie nun vor Gericht klar wurde.

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Die Diskussion ist geschlossen.

29.09.2021

>> Damit die Staudenbahn auf der gesamten Strecke wieder fährt, werden hinter den Kulissen viele Weichen gestellt. <<

Ist das so? Ich denke nein - es ist in Bayern auch ganz einfach.

Wenn was gewollt ist, wird es gemacht - wenn es nicht gemacht wird, ist es nicht gewollt !

Nur kurz zu den Rahmenbedingungen:

Bundesverkehrsminister: CSU
Landesregierung/bay. Wirtschaftsministerium: CSU
Landrat und Kreistagsmehrheit: CSU

Den lästigen Protagonisten der Staudenbahn hat man nun mit dem Urteil etwas eingebremst; der gibt jetzt erst mal etwas mehr Ruhe.

Und die AZ berichtet irgendwie nicht ganz das was Sache ist !

>> Weiterhin geplant ist, dass die Staudenbahn ab Dezember 2022 wieder im regelmäßigen Fahrplan rollen soll: Allerdings nur zwischen Augsburg und Gessertshausen. <<

Das ist doch so nicht richtig - dort werden ab 12/2022 die heutigen (elektrisch geführten) Ergänzungsfahrten des DB Fuggerexpress in der Hauptverkehrszeit durch Dieseltriebzüge der BRB ersetzt. Nicht mehr - nicht weniger - das ist am Ende also eher ein Rückschritt und ein Sachverhalt, den man beim nächsten Klima-blabla von Herrn Söder im Hinterkopf haben sollte.

Auch diese Aussage ist fragwürdig:

>> Hintergrund: Für das Vorhaben sind zwar die Züge schon bestellt, doch derzeit scheitert es an der Finanzierung für die Ertüchtigung der Strecke. In der Hauptsache geht es dabei um die Sicherung der Bahnübergänge. Das Problem: Unter diesen Umständen findet die private Bahnbetriebsgesellschaft Stauden keine Bank, die das Vorhaben finanziert. <<

Es geht doch um das sog. Bestellentgelt für Zugbetrieb und Streckenbenutzung:

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In Bayern ist dieses ggü. BaWü nicht einredefrei und damit als Sicherheit für eine Bank unbrauchbar. Die BEG kann den bestellten Zugbetrieb nach eigenem Ermessen in Absprache mit dem Zugbetreiber BRB jederzeit einstellen - der Eigentümer der Strecke erhält dann keine Entgelte mehr für die Strecke und fällt dann logischerweise wegen des Kapitaldienstes der Modernisierungsdarlehen in die Insolvenz.

Das ist der zentrale Trick mit dem die CSU diese unerwünschte Reaktivierung verhindert!