Nach Protesten speckt das Staatliche Bauamt beim Straßenausbau in Peterhof ab
Ausgebaut werden soll die Staatsstraße 2036 zwischen Holzhausen und Heretsried. Nach Bürgerprotesten musste das Staatliche Bauamt umplanen. Was nun vorgesehen ist.
Eng, bergig, unübersichtlich, viele Kurven - seit rund zehn Jahren bereitet das Staatliche Bauamt Augsburg den Ausbau der Staatsstraße 2036 zwischen Holzhausen und Heretsried und im weiteren bis Emersacker vor. Die erste Planung wurde 2017 vorgestellt und stieß auf den entschiedenen Widerstand von Bürgerinnen und Bürger der betroffenen Gemeinden und der Stadt Gersthofen. So kam es im Jahr 2021 zu einer abgespeckten Planung, die aber ebenfalls keinen Gefallen fand. Im Gersthofer Planungsausschuss stellten Vertreter des Staatlichen Bauamts nun die aktuellen, erneut deutlich reduzierten Ausbaupläne vor. Welche Chance diese bei den Stadträten haben.
Für eine Petition an den Landtag sammelten Mitglieder des Bundes Naturschutz in Gablingen sowie Bürger aus Gersthofen - das mit seinem Ortsteil Peterhof ebenfalls betroffen ist - mehr als 5000 Unterschriften gegen die ersten Ausbaupläne. Daraufhin ging's in eine zweite Planungsrunde. Weil das daraufhin im Jahr 2021 vorgelegte Konzept immer noch massive Eingriffe vorsah, gingen die Bürger erneut auf die Barrikaden. Da umfangreiche Abgrabungen vorgesehen waren, sprachen die Ausbaugegner gar von einer "Monstertrasse". Sie forderten, dass nur die Fahrbahn erneuert und von größeren Ausbaumaßnahmen abgesehen wird. Das Ergebnis: Das Staatliche Bauamt musste erneut umplanen.
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