Stadtrat Neusäß fordert einen für Anwohner "verträglichen" Bahnausbau
Plus Nach einer Sondersitzung zum Thema Bahnausbau Ulm-Augsburg hat der Neusässer Stadtrat eine Erklärung verfasst. Ziel sei die Einigkeit aller betroffener Kommunen.
Die neue Schnellzugstrecke, die zwischen Augsburg und Ulm gebaut werden soll, sorgt weiter für Diskussion in den stark betroffenen Orten wie Neusäß. Die Bahn plant einen Aus- und zumindest teilweisen Neubau der gut 160 Jahre alten Strecke. Doch der Widerstand gegen die vorgestellten möglichen Trassenvarianten wächst. Der Stadtrat von Neusäß fordert nach einer Sondersitzung geschlossen Nachbesserungen. Die Resolution aus dem Jahr 2020, in der sich die Region für den Ausbau entlang der Bestandsstrecke ausgesprochen hatte, habe keine Grundlage mehr und müsse umgeschrieben werden.
Das Stadtgebiet von Neusäß wäre bei allen vier Trassenvarianten betroffen, mal mehr, mal weniger. Vor allem bei einem Ausbau parallel zur bestehenden Strecke wären Anwesen in Neusäß und Diedorf in Gefahr. Nach den aktuellen Vorschlägen der Bahn würden parallel zu den vorhandenen zwei Gleisen noch zwei weitere "angedockt". Vor allem dieser Punkt stößt in Neusäß auf Widerstand, da die Bahntrasse mitten durch Wohngebiete verläuft und zum Beispiel auch ein Teil des Westheimer Friedhofs weichen müsste.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.