Der erste Trainer nimmt seinen Hut
Karl Bühler wirft beim VfL Westendorf nach drei Pleiten in Folge das Handtuch. Nach der ersten Niederlage von Spitzenreiter Margertshausen sind nur noch Langweid und Fischach ungeschlagen
Landkreis Augsburg 2:5 gegen den TSV Herbertshofen, 0:6 gegen den FC Horgau und 1:8 gegen den TSV Diedorf – das war für Karl Bühler dann zu viel. Nach dem dritten Debakel in Folge nahm der Trainer des Nordwest-Kreisklassisten VfL Westendorf noch am Sonntagabend seinen Hut vom Haken. „Wenn man Woche für Woche noch einen oder zwei Treffer mehr kassiert, im Training alles versucht und doch nichts fruchtet – das macht mich einfach ratlos“, so der erfahrene Coach. „Vielleicht braucht die Mannschaft eine andere Ansprache, vor allem aber jemand, der Glück mitbringt.“
Bühler (53), der in Osterbuch wohnt, war erst vor Saisonbeginn zum VfL Westendorf gekommen. „Ein ganz sympathischer Verein, ein toller Haufen“, so sein Urteil. Auch die Mannschaft sei bemüht und bringe den Willen mit, doch der VfL scheint völlig von Glücksgöttin Fortuna verlassen. „Derzeit kommt alles zusammen“, klagt Bühler. Auch gegen den TSV Diedorf begann das Dilemma mit einem Eigentor. Schon zur Pause stand es 1:5, da half auch ein Torhüterwechsel nichts mehr. „Diedorf hat achtmal aufs Tor geschossen und achtmal getroffen, wir hatten fünf Chancen und ein Tor geschossen.“
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