(K)ein Blick zurück im Zorn
Landkreis Augsburg l bra/dirg/edi/oli l Punktgleich stehen der SV Thierhaupten, Aufsteiger VfL Ecknach und der SC Biberbach an der Spitze der Fußball-Kreisliga Ost. Während der SV Thierhaupten geradezu euphorisch ins Landkreisderby gegen den TSV Täfertingen mit Ex-Trainer Karl-Heinz Stempfle geht, wird auf dem Biberbacher Galgenberg der Ball weiter flach gehalten. Weiter aus der Abstiegszone wollen sich der TSV Gersthofen II (beim Schlusslicht FC Schrobenhausen) und der TSV Herbertshofen (beim TSV Dasing) verdünnisieren.
SV Thierhaupten - TSV Täfertingen Eine Woche lang konnte sich der SV Thierhaupten an der Tabellenspitze der Liga sonnen. Auch die vorausgesagte Wetterverschlechterung soll beim SVT nicht mit dem Verlust der Spitzenposition einhergehen. Deshalb haben die Mannen um Spielertrainer Oliver Remmert unter der Woche wieder ernsthaft trainiert, um auch gegen Täfertingen schönen und erfolgreichen Fußball, wie zuletzt siebenmal in Folge, den heimischen Fans bieten zu können. Für Remmert kommt die aktuelle Form seiner Mannen nicht von ungefähr: "Bislang haben alle voll mitgezogen und man sieht den Jungs an, dass sie immer besser werden wollen." Vor dem morgigen Gegner hat Remmert Respekt, zumal beim TSV mit Heino Stempfle ein Trainerfuchs auf der Bank sitzt. Apropos Stempfle: Täfertingens Trainer wird mit leichtem Groll nach Thierhaupten reisen, zumal er vor fast genau einem knappen Jahr beim SVT fristlos entlassen wurde.
"Ich bin nicht nachtragend", sagt Karl-Heinz Stempfle. Dem einen oder anderen möchte der Ex-Profi aber wohl dennoch lieber nicht begegnen. "Ich habe mir nichts vorzuwerfen. Ich bin mit der Aufgabe angetreten, den auf einem Abstiegsplatz stehenden SVT zum 60-jährigen Jubiläum zum Klassenerhalt zu führen. Das ist mir gelungen." Mit dem neuen Abteilungsleiter Peter Finger sei er dann nicht mehr auf einer Wellenlänge gelegen.
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