Kellerkinder geben nicht auf
TSV Zusmarshausen und SSV Margertshausen sind wieder dick im Geschäft. Striktes Verbot beim TSV Neusäß, an das Saisonfinale zu denken
Das wünscht sich jeder Fußballfan: Zwei Spieltage vor dem Saisonende ist die Fußball-Kreisliga Augsburg an der Tabellenspitze sowie im Keller an Spannung nicht zu überbieten. Der TSV Neusäß hat den Startplatz für die Aufstiegsrelegation zwar schon sicher, will sich darauf aber noch nicht ausruhen. Für den SSV Zusmarshausen und den SSV Margertshausen könnte der Kellerkrimi hingegen einen glimpflichen Ausgang nehmen.
Bescheidenheit wird beim TSV Neusäß großgeschrieben – auch nach dem sicheren Gewinn der Vizemeisterschaft und Startplatz für die Aufstiegsrelegation. „Das ist für uns noch kein richtiger Erfolg. Zum Erfolg wird es erst, wenn wir auch wirklich aufgestiegen sind“, stellt Trainer Karlheinz Pecher klar. Stolz ist der 52-Jährige auf seine junge Truppe aber allemal. „Es hat keiner mit uns gerechnet. Nicht einmal das engere Umfeld“, blickt Pecher zurück. „Und dann haben wir plötzlich von Spieltag zu Spieltag eine Mannschaft nach der anderen hinter uns gelassen – einige davon hochgehandelte Aufstiegsaspiranten. Das macht mich wirklich stolz.“ Zudem gelte innerhalb der Mannschaft ein striktes Verbot, an das alles entscheidende Spitzenspiel am letzten Spieltag gegen den TSV Haunstetten zu denken. „Stattdessen müssen wir erst einmal in Dinkelscherben unsere Hausaufgaben machen. Das Hinspiel haben wir zwar mit 2:1 gewonnen, waren aber auf Augenhöhe“, erklärt Pecher. Für den TSV Dinkelscherben hingegen ist die Saison bereits gelaufen. Mit zwei Niederlagen und zwei Remis in den vergangenen fünf Spielen beförderte sich der Aufstiegsaspirant selbst ins Aus. Zu groß waren am Ende die Nachwehen der mangelhaften Wintervorbereitung.
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