„Die Rote Karte hat uns das Turnier kaputt gemacht“
Beim TSV Meitingen ärgert man sich über den eigenen Auftritt und undurchsichtige Schiedsrichterentscheidungen
Sie haben es wieder getan: Die Kicker des FC Gundelfingen konnten bei den schwäbischen Meisterschaften im Hallenfußball ihren Titel verteidigen. Im Endspiel bezwangen die Schützlinge des Ex-Anhausener Martin Weng den Landkreismeister TSV Bobingen mit 6:0. Der war in Günzburg vor etwa 650 zahlende Zuschauer und rund 300 geladene Gästen nach einem 3:0-Sieg in der Vorrunde und weiteren überzeugenden Auftritten als Favorit ins Spiel gegangen.
Für den TSV Meitingen, der als letztjähriger Vizemeister ebenso wie der Titelverteidiger automatisch für die Endrunde qualifiziert war, kam bereits nach der Vorrunde das Aus. Im ersten Spiel unterlagen die Lechtaler dem BSK Olympia Neugablonz mit 2:3. Bis man begriffen hatte, was die Allgäuer, die ohne ihre Futsal-Spezialisten antraten, mit ihrem mitspielenden Torwart Dennis Starowoit veranstalteten, lagen sie schon 0:2 zurück. Mark Huckle sorgte mit zwei Treffern für Ergebniskosmetik in einem Spiel, das durchaus hätte höher hätte ausgehen können. Torhüter Daniel Wagner verhinderte weitere Gegentreffer. Neugablonz wurde diese riskante Offensivspielart, die der als fünfter Feldspieler agierende Torhüter grinsend als „Revolution im Futsal“ bezeichnete, dann gegen Türkgücü Königsbrunn (0:5) und Türk Gücü Lauingen (1:2) zum Verhängnis, als man sechs der sieben Gegentreffer ins leere Tore kassierte.
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