Mit der Eichhörnchenmethode in den Abstiegskampf
Mit Beharrlichkeit wollen der TSV Welden und die SpVgg Westheim den Klassenerhalt Schritt für Schritt eintüten. Der SV Ottmarshausen mutmaßt über das Erfolgsrezept des bevorstehenden Gegners SSV Anhausen.
Am kommenden Wochenende kehrt die Kreisliga Augsburg nach einigen Absagen wieder zum regulären Spielbetrieb zurück. Den 25. Spieltag eröffnet Schlusslicht SSV Anhausen am Freitagabend (Anpfiff 19 Uhr) im Waldstadion gegen den SV Ottmarshausen. Die bevorstehenden Heimpartien des TSV Neusäß gegen den FC Kleinaitingen sowie des TSV Diedorf gegen die SpVgg Lagerlechfeld sind richtungsweisend, um den Fängen des Abstiegsgespenstes zu entkommen. Auch in den Heimspielen des TSV Welden gegen den SC Kissing und der SpVgg Westheim gegen den TSV Merching ist ein dringender Punktgewinn in Sachen Klassenerhalt vonnöten. Der TSV Zusmarshausen gastiert beim Tabellennachbar in Hiltenfingen.
Der SV Ottmarshausen hatte das Derby gegen den großen Bruder aus Neusäß wegen des Wetters frühzeitig abgesagt. „Die Entscheidung war platztechnisch richtig, ich freue mich auf das Nachholspiel am nächsten Dienstag“, sagt Ottmarshausens Coach Oliver Haberkorn. Das Neusässer Stadtderby auf dem eigenen Rasen sei immer etwas Besonderes. Zunächst geht es für sein Team am Freitagabend aber ins Anhausener Waldstadion. „Der SSV ist die Wundertüte der Rückrunde, vielleicht haben die in der Winterpause den Zaubertrank von Obelix bekommen“, sagt Haberkorn.
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