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  3. Augsburg: Wie wirkt sich das Cannabis-Gesetz auf Augsburg aus?

Augsburg
07.03.2024

Wie wirkt sich das Cannabis-Gesetz auf Augsburg aus?

Eine der neuen Cannabis-Regeln: In Fußgängerzonen wie hier am Augsburger Königsplatz dürfte ab dem 1. April erst nach 20 Uhr gekifft werden.
Foto: Silvio Wyszengrad

Plus Das Cannabis-Gesetz stellt Augsburgs Behörden vor Herausforderungen. Warum die Staatsanwaltschaft Verfahren neu bewerten muss und der Ordnungsreferent an den Regelungen zweifelt.

Bei der Augsburger Staatsanwaltschaft wird gerade zusätzlich geschuftet. Arbeit bereitet das neue, politisch umstrittene Gesetz der Bundesregierung. Ab dem 1. April sollen demnach Besitz und Konsum von Cannabis straffrei und der Privatanbau möglich sein. Ein zweiter, legaler Zugang zu Cannabis soll ab Juli für Mitglieder von "Anbauvereinigungen", sogenannten Cannabis Social Clubs, geschaffen werden. Ob das Gesetz pünktlich in Kraft tritt, hängt vom Bundesrat ab. Für betroffene Behörden wie in Augsburg bedeutet die Neuerung nicht nur zusätzliche Arbeit, auch der Zeitplan wirft Fragen auf. Augsburgs Ordnungsreferent sieht das neue Gesetz kritisch - vor allem wegen der Kontrollen.

Grundsätzlich sieht das Gesetz eine kontrollierte Freigabe von Cannabis vor. Die Droge wird im Betäubungsmittelgesetz von der Liste der verbotenen Substanzen gestrichen und zum Teil legalisiert. Unter anderem sollen Erwachsene künftig bis zu 25 Gramm Cannabis in der Öffentlichkeit bei sich haben dürfen, zu Hause liegt die Obergrenze bei 50 Gramm. Neben dem privaten Anbau ist die Abgabe vorerst nur über Cannabis-Clubs möglich, die strikte Auflagen haben. So müssen sie etwa einen Mindestabstand von 100 Metern zu Schulen und anderen Kinder- und Jugendeinrichtungen sowie zu Spielplätzen einhalten.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

05.03.2024

Warten wir ab. Zuallererst werden die Leute die neu einsteigen, sich das Rauchen angewöhnen, die am stärksten süchtig machende Substanz an dessen Folgen man garantiert stirbt.
Natürlich besorgen sich Leute ihr Zeug auch ohne Legalisierung, die Bezirkskrankenhäuser sind aber voll von Leute bei denen es mit einem Joint begann.
Alkohol alleine fügt der Gesellschaft einen Schaden zu, warum noch einen Suchtstoff erhältlich machen?
Krankenkassen und Rentenversichere tragen durchschnittlich 100k Euro pro Langzeittherapie, die Leute fehlen am Arbeitsplatz.
Ich bin ehemaliger User, es fing mit einem Joint an...

05.03.2024

Ich hoffe, das Cannabis-Gesetz lässt sich noch über das Bundesverfassungsgericht kippen, mit der Begründung dass der Jugendschutz höher wiegt, als die uneingeschränkte Freiheit auf Drogenkonsum.

05.03.2024

Es ist schon aberwitzig. Manche erwarten ernsthaft ein Sodom und Gomorrha. Das wird nicht eintreten. Es werden allenfalls ein paar Leute die sowieso konsumieren sich eben nicht mehr verstecken müssen. Die Entkriminalisierung war absolut nötig. Jagt doch die Großdealer.

05.03.2024

Sodom um Gomorrah wird daraus, wenn erwachsene in der Öffentlichkeit kiffen und für die Kinder ein schlechtes Vorbild sind. Im Gegensatz zur verantwortungslosen rotgrünen deutschen Drogenpolitik ist man in den Niederlanden darauf bedacht, dass der Konsum in den Coffeeshops stattfindet und nicht den Anschein von etwas alltäglichem bekommt.

05.03.2024

Gerold R.

Solange Alkohol saufen und herum Torkeln in der Öffentlichkeit geduldet werden, kommt es auf kiffen nicht großartig an.

In alltag eines Teiles der Bürger, die nicht zur klassischen Btm Szene gehören, wie Arbeiter, Angestellte, Beamte, Akademiker, Politiker, etc. ist Cannabis schon längst präsent.

Ein Drogentest im Landtag würde sicher bei der ein oder anderen Person positiv anschlagen.

Und die ach so konservativen oder gar Rechten machen da keinen Unterschied.

Viel Spaß mit dem angestaubten Beispiel. https://www.welt.de/politik/deutschland/article131659583/Gruenen-Chef-posiert-mit-Hanfpflanze-auf-Balkon.html

05.03.2024

Gut finde ich eine Entkriminalisierung des Besitzes.
Leider sehe ich in dem geplanten Gesetz keine Verbesserung des Jugendschutzes.
Eine kontrollierte Abgabe in der Apotheke, ähnlich wie bei einer Packung Aspirin hätte deutliche Vorteile.
1. Der Staat könnte die Qualität regeln und Steuereinnahmen generieren.
2. Durch das Mehr an Steuereinnahmen können Suchtprävention und Aufklärung sprich Jugendschutz ausgebaut werden.
3. Der Schwarzmarkt würde signifikant zurückgedrängt.

05.03.2024

Sehen Sie es doch mal positiv. Hamburg könnte das neue Amsterdam werden. Saufen und Kiffen auf offener Straße, keine nennenswerten Sanktionen für Minderjährige. Die Niederländer haben es satt, zu Hause vom Gesetz so sehr gegängelt zu werden. (Sarkasmus)

05.03.2024

Eine Legalisierung und vor allem eine Gleichbehandlung in ganz Deutschland ist überfällig. In Berlin und Hamburg laufen die Leute auf dem Bürgersteig mit ihrem Joint, in Bayern werden sie von 3 Streifenwagen der Polizei durch ganz Augsburg verfolgt. Was soll denn das?
Wer mit jungen Menschen zusammenkommt weiß, dass die eh kiffen wenn sie wollen, ob es verboten ist oder nicht.
Und solange es verboten ist, müssen sie das Gras bei irgendwelchen dunklen Gestalten kaufen, die alles Mögliche dazu mischen können. Dann wirds richtig gefährlich.............................

05.03.2024

Berlin und Hamburg sind wegen der hohen Kriminalität für mich keine Orte mit hoher Lebensqualität, außer man besitzt genug Geld, um sich den ganzen Tag von der Unterschicht abzuschirmen.
Deutschland kennt leider nur extreme Lösungen, entweder alles oder nichts.
In den Niederlanden braucht kein volljähriger bei dunklen Gestalten Cannabis zu kaufen. Und Gleichstellung bedeutet, dass es aus Gründen des Jugendschutzes erst ab 18 erlaubt ist. Ich weiss das löst nicht das Problem mit den pupertierenden, die sich aus Neugier genau so dumm verhalten wollen wie erwachsene.

05.03.2024

Entschuldigung für meine Kritik: So ziemlich alles, was diese Ampel beschließt, ist in meinen Augen eine Katastrophe und nachhaltig schädlich. Ein relativ einfaches System wie in den Niederlanden, das auf Schadensbegrenzung abzielt und wo es im EU- Vergleich tatsächlich sehr wenig Drogentote gibt, will man nicht umsetzen.
Es wäre vielleicht für junge Erwachsene eine gute Erfahrung, die ganzen kaputten Menschen in einem heruntergedimmten, verqualmten Coffeshop zu sehen und sich zu fragen: "Will ich auch so enden?"
Werden irgendwann einmal Teile der rotgrüne Wählerschicht noch mehr fordern? Die tollen Kiffervereine könnten ja auch noch bald den Anbau anderer Pflanzen forcieren, wenn die Einstiegsdroge Cannabis nicht mehr reicht.

05.03.2024

Woher wissen Sie so genau, wie die Menschen in einem Coffeeshop aussehen? Erfahrung oder Hörensagen oder einfach mal so angenommen. Ist in Ihren Augen jeder, der Cannabis konsumiert, zwangsläufig "heruntergekommen"?

05.03.2024

Ich besuchte aus Neugier einen Coffeeshop in Amsterdam, vor der geplanten Verschärfung für Touristen. Eigentlich suchte ich nur eine Toilette. Die war dann mit einer roten Glühbirne so schwach beleuchtet, dass man kaum etwas sah.
Mit dem Türsteher hatte ich auch noch ein nettes Gespräch, er erzählte mir, ich kann im Laden alles kaufen und konsumieren, aber sobald ich es mitnehme, ist es mein Problem. Nur um mit dem Vorurteil aufzuräumen, Drogen wären in den Niederlanden legal.
Man muss als Cannabis Konsument nicht zwangsläufig heruntergekommen sein, aber das Zeug scheint auf die Dauer die Menschen gleichgültig, schlimmstenfalls aggressiv zu machen.

05.03.2024

" aber das Zeug scheint auf die Dauer die Menschen gleichgültig, schlimmstenfalls aggressiv zu machen."
.
im Gegensatz zu Alkohol :-)

05.03.2024

@Viktoria R. :
In Deutschland sind auch harte Spirituosen sehr einfach verfügbar und dürfen fast überall konsumiert werden, ganz im Gegensatz zu vielen anderen Ländern. Diese lasche Praxis auf Cannabis auszuweiten, ist ein Rückschritt.

05.03.2024

Vielleicht sollte man die "lasche Praxis" bezüglich Alkohol einfach verschärfen?

05.03.2024

@Gerold R.
Aggressive Kiffer? Die lachen sich eher einen Ast und setzen sich drauf. Ihre Beurteilung ist ein sehr subjektiver Eindruck. Belegen können Sie das "scheinbar" wohl nicht.

05.03.2024

Lieber Gerd,
die Niederlande hat ein sehr schlechtes System gewählt, da der Verkauf und besitz zwar legal ist, der Anbau aber nicht. Das führt zwangsläufig dazu, dass das Cannabis in den Coffee Shops "illegal" (und daher aus dubiosen Quellen) kommt.


Ich, Teil der rot-grünen Wählerschicht, fordere auch direkt mehr: meiner Meinung sollten sämtliche Drogen freigegeben werden und in speziellen Geschäften verkauft werden. Da packen wir dann den Alkohol aber auch mit rein. Ich frage mich immer, mit welcher Naivität Trinker meinen dass ihr Rausch etwas besseres sei. Warum die totale Freigabe sämtlicher Drogen? Simple: von allen weltweit hergestellten Drogen beschlagnahmen Zoll, Polizei und Behörden ca. 5-10%. Das ist extrem ineffizient. Sprich: 90-95% der hergestellten Drogen kommen sowie beim Endkonsumenten an. Diese Zahlen sind natürlich schwer zu bestätigen, da Drogenbarone selten Inventur oder eine Steuererklärung machen.

Einstiegsdroge Cannabis: ein oft wiederlegter Blödsinn, aber offensichtlich noch nicht oft genug. So ziemlich jeder der harte Drogen nimmt, trinkt auch Alkohol. Alkohol ist einstiegsdroge Nr. 1.

Weiterhin ist ihnen glaube ich nicht bewusst, welche Gesellschaft Cannabis überhaupt konsumiert. Da sind Doktoren, Handwerker und Leute aus der Mitte der Gesellschaft dabei. Nehmen sie die Scheuklappen einen Millimeter ab und sehen sie das ganze nicht so eng. Wer weiß, vielleicht wird es auch ihnen gefallen....

05.03.2024

@Roland K: Dann herzlichen Glückwunsch an die rot-grüne Fraktion für ihre wie immer unausgereiften, weltfremden Pläne, die noch weitaus schlechter als das niederländische Modell sind.
Drogen sind eben bisher nicht freigegeben, weil das mit einem enormen menschlichen Elend verbunden wäre. Es reicht schon, was der Alkohol anrichtet, den man ja theoretisch auch regelmäßig in verantwortungsvollen Mengen genießen kann. Die sogenannten speziellen Geschäfte würden zu einem lebhaften Handel führen, weil die Junkies die Portionen der nichtsüchtigen aufkaufen.
Und das schlimmste daran ist, dass alle zukünftig ihre Sucht öffentlich zur Schau stellen dürfen, um auch die jüngsten neugierig zu machen. Die Kinder halten sich ja dummerweise nicht nur in den Verbotszonen auf. Soll jeder erwachsene hinter verschlossenen Türen machen was er will, aber keine unschuldigen mit reinziehen.
Rotgrüne Politik ist in meinen Augen nicht besonders kinderfreundlich. Aber die können ja auch nicht wählen.