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Augsburger Allgemeine

Richard Mayr

Leitender Redakteur Kultur und Journal

Foto: Ulrich Wagner

Richard Mayr stammt aus Kaufbeuren. Er studierte an der Goethe Universität in Frankfurt am Main Germanistik, Philosophie und Geschichte. Nach einem Volontariat bei der Allgäuer Zeitung arbeitet er seit 2008 für die Kultur- und Journal-Redaktion der Augsburger Allgemeinen.

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Artikel von Richard Mayr

Theater Panoptikum mit dem Stück Anna im S´ensemble Theater Kulturfabrik Augsburg Stefan Rannersberger (links) als Johannes und Mareike Schemmerling als Anna Bild: Michael Hochgemuth
Premiere

Ehedrama "Anna": Auf Liebesgurren folgt Apathie

Nora Schüssler inszeniert im S'ensemble Theater ihr Brüder- und Ehedrama "Anna". Der Regisseurin gelingt mit der Inszenierung die bislang beste Arbeit in Augsburg.

Theater Augsburg
Premiere

"Die kleine Hexe" spricht alle Sinne an

Aufgedreht, aber nicht überdreht: Das Stück "Die kleine Hexe" hat im Theater Augsburg Premiere gefeiert.

Augsburg

Empfang auf allen Sinneskanälen

Es bewegt sich, dieses Tier. Es muss also leben, auch wenn kein Kopf auszumachen ist, auch wenn es keine Extremitäten hat, auch wenn nur das schwarze, borstige Fell zu sehen ist, das ausliegt wie eine Jagdtrophäe. Immer wieder regt es sich sachte, das Tier, das die Medienkünstlerin Ingrid Bachmann aus Kanada in der Kunstlaborausstellung der neunten Auflage des Festivals lab30 im Kulturhaus abraxas präsentiert.

Unscheinbar ist der Eingang zur Notspielstätte des Theaters Augsburg auf dem Dierig-Gelände. Schauspieldirektor Markus Trabusch prüft gerade die Balustrade, die samt Treppe für jede Aufführung neu angebracht werden muss, weil tagsüber dort Lastwagen mit ihren Waren an die Rampe fahren. Foto: Ulrich Wagner
Augsburg

Eine Spielstätte ist besser als keine

Das hat Industriecharme: Tagsüber liefern Lastwagen Waren auf dem Dierig-Gelände an, abends suchen dort Theaterbesucher den Eingang zur zweiten Spielstätte des Theaters Augsburg. An die ausgeklappte Laderampe haben die Techniker vom Theater Augsburg eine portable Treppe angebracht und die Brüstungen auf beiden Seiten sind mit schweren Metallklammern verankert. Die Straße, die sonst dem Schwerkraftverkehr zum Rangieren dient, verbindet in der Nacht Theaterkasse, Garderobe und Bühne.

Ein Blick in den Himmel oder von oben herab? Der Fotografin Rinko Kawauchi gelingt es in dieser Aufnahme, oben und unten in der Schwebe zu halten. Repro: Fred Schöllhorn
Augsburg

Der Himmel steht kopf und doch ist alles klar

Oftmals ist das, was leicht und einfach in der Kunst erscheint, für den Künstler das besonders Schwierige. Den Fotoarbeiten der japanischen Fotografin Rinko Kawauchi, die nun im Kunstverein Augsburg zu sehen sind, merkt man die Mühen nicht an, welche die Aufnahmen bereitet haben mögen. Die Motivwahl erscheint in der Zusammenstellung zwingend, der fotografische Zugriff traumwandlerisch sicher und das Ergebnis stimmig. Es sieht so aus, als ob es eine der leichtesten Übungen wäre, solche Aufnahmen zu tätigen. Etwas Schwereloses wohnt den Bildern der 38-Jährigen inne.

Wertingen

Von Orient und Okzident

Augsburg Das Festival der 1000 Töne trifft den Nerv der aktuellen Debatte um Migration. Schon im diesjährigen Titel verweist es auf die beiden gegensätzlichen Kulturkreise, um die es in der Diskussion geht: "Orient und Okzident", also Morgenland und Abendland. Bevor der Festivalkoordinator Hansi Ruile allerdings dazu überging, sein Programm vorzustellen, nutzte er die Gelegenheit, noch einmal Position in der Auseinandersetzung um die Einwanderer aus der Türkei und den arabischen Ländern zu beziehen.

Augsburg

Von Orient und Okzident

Das Festival der 1000 Töne trifft den Nerv der aktuellen Debatte um Migration. Schon im diesjährigen Titel verweist es auf die beiden gegensätzlichen Kulturkreise, um die es in der Diskussion geht: "Orient und Okzident", also Morgenland und Abendland. Bevor der Festivalkoordinator Hansi Ruile allerdings dazu überging, sein Programm vorzustellen, nutzte er die Gelegenheit, noch einmal Position in der Auseinandersetzung um die Einwanderer aus der Türkei und den arabischen Ländern zu beziehen.

Ein Hauch von Basar in der Neuen Galerie im Höhmannhaus: Fatos Kutlucan (links) und Fikret Yakaboylu stellen unter dem Titel "Kültür in Farben" Arbeiten aus. Yakaboylu präsentiert Teile des 500 Meter langen Friedensbands, eine Collage, die für das Friedensfest 2007 entstanden ist. Foto: Richard Mayr
Augsburg

Volltreffer

Einen besseren Zeitpunkt hätte der Kültürverein Augsburg für seine ersten Kültürtage nicht finden können. Jetzt, wo die Integrationsdebatte seit Wochen mit größter Vehemenz geführt wird, tritt dieser noch vor der Veröffentlichung des Sarrazin-Buches gegründete deutsch-türkische Verein das erste Mal an die Augsburger Öffentlichkeit. Und der Pressemitteilung über das Programm gelingt es auf Anhieb, über die Nachrichtenagenturen verbreitet zu werden. Was für ein Volltreffer!

Eine runde Sache: das Philharmonische Orchester Augsburg im Ballonmuseum Gersthofen. Was es zum Jahreswechsel spielt, bestimmen unsere Leser. Foto: A. T. Schaefer
Augsburg

Geben Sie den Ton an!

Nein, keine Angst! Es ist erst September, der Herbst steht noch aus und an die Weihnachtsgeschenke müssen Sie auch noch nicht denken, auch wenn im Folgenden schon von Silvester und Neujahr die Rede ist. Die Konzertbesucher des Theaters Augsburg und Sie als Leser der Augsburger Allgemeinen haben nun aber die Möglichkeit, das musikalische Ende des Jahres und den Auftakt des kommenden im Großen Haus des Theaters zu gestalten.

Der Blick geht schon in die Ferne: Die Bildhauerin Esther Irina Pschibul zieht es in die Großstadt. Foto: Richard Mayr
Augsburg

Die Figur im Kopf

Nein, ein Traumort sei es nicht; ja, sie fühle sich wohl darin. Die Bildhauerin Esther Irina Pschibul war eine der ersten, die sich im Kulturpark West ein Atelier mietete. Ein schlechtes Gewissen befällt sie sporadisch, wenn eine ihrer großen Skulpturen ausgestellt wird. Ihr Atelier liegt im zweiten Stock, es gibt keinen Aufzug und ihre Helfer zum Tragen muss sie nach Oberarmstärke auswählen, wenn eine 200 Kilogramm schwere Tonfigur ausgestellt werden soll. Von großen Skulpturen will sie trotzdem nicht lassen. In markt- und verkaufsgerechter Größe produzieren, das gehe nicht, dafür habe sie sich nicht der Kunst verschrieben.