Augsburger Allgemeine
Stefan Lange
Leiter Hauptstadtbüro
Stefan Lange, Jahrgang 1967, ist der Leiter des Hauptstadtbüros der Augsburger Allgemeinen. Zuvor arbeitete er als Teamleiter Politik im Berliner Büro von Dow Jones Newswires und dem Wall Street Journal.
Lange ist seit 2001 in Berlin und hat dort für verschiedene Nachrichtenagenturen das Kanzleramt betreut. Davor war der gebürtige Friese zwölf Jahre lang als Volontär und Redakteur bei einer Tageszeitung in Jever beschäftigt.
Artikel von Stefan Lange
Darf sich ein Staatsoberhaupt so sehr einmischen?
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist das Staatsoberhaupt, das sich wohl am lautesten in die Tagespolitik einschaltet. Sein Vorstoß zur Dienstpflicht hat für viele nun das Fass zum Überlaufen gebracht.
Ukraine soll EU-Kandidat werden – doch was ist dieses Versprechen wert?
Lange hat er gewartet, am 113. Kriegstag kam Bundeskanzler Scholz nach Kiew. Während des Besuches schrillte Luftalarm. Am Ende gab Scholz eine eher symbolische Zusage.
Kanzler Scholz in Kiew: Was bringt ihm der Besuch?
Bundeskanzler Olaf Scholz ist in die ukrainische Hauptstadt gereist. Endlich, sagen seine Kritikerinnen und Kritiker. Doch was bringt ihm der Besuch in Kiew?
CSU kritisiert Geldpolitik der Europäischen Zentralbank
Die Währungsbehörde ändert ihre Geldpolitik zugunsten von Ländern wie Frankreich und Italien. Deutschen Politikern gefällt das nicht.
Cem Özdemir: Landwirte brauchen eine Perspektive
Wie wirkt sich der Krieg in der Ukraine auf die deutschen Bauernhöfe aus? Drei Fragen an den Landwirtschaftsminister.
Geht Scholz in Kiew auf die Wünsche der Ukraine ein?
Kanzler Olaf Scholz will am Donnerstag offenbar nach Kiew reisen. CDU und CSU sind vom Ampel-Tempo genervt und wollen die Koalition mit einem Bundestagsbeschluss zu Waffenlieferungen zwingen.
Es ist der verflixte siebte Monat für die Ampel-Regierung
Die Koalition aus SPD, FDP und Grünen hat im Streit um den Ukraine-Krieg die erste Regierungskrise gerade noch abgewendet. Bei den aktuellen Streitthemen könnte das nicht mehr gelingen. Schwer wird es für die Ampel auf jeden Fall.
Nur zeitweise geschockt: Die Amokfahrt von Berlin und die Medien
Einen Tag nach der tödlichen Amokfahrt vor der Berliner Gedächtniskirche rollt der Verkehr am Ku‘damm wieder wie gewohnt. Der Vorfall zeigt bedenkliche Entwicklungen im Mediengeschäft auf.
Diese Corona-Szenarien könnten laut Expertenrat auf uns zukommen
Expertinnen und Experten des Corona-Rates der Bundesregierung blicken auf den Herbst, den Winter und die Corona-Pandemie. Es könnte schlimm werden. Oder auch nicht.
Die Ampel-Koalition wäre gut beraten, trotz positiver Prognosen zu sparen
Die Steuerschätzung ist nur eine Momentaufnahme. Die Ampel darf sich davon nicht blenden lassen und muss schleunigst aufhören, die Ausgabenpolitik der GroKo fortzusetzen.