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Schreibtisch statt Swimmingpool
02.08.2009

So verbringen Bayerns Politiker die Ferien

Von links oben: Horst Seehofer, Martin Zeil, Georg Schmid und Sepp Daxenberger

Die Sommerferien haben begonnen und viele Familien sind in den Urlaub aufgebrochen. Auch manche unserer bayerischen Politiker haben ein bestimmtes Ziel im Visier. Für andere dagegen heißt es Schreibtisch statt Swimmingpool. Von Teresa Goebbels

Von Teresa Goebbels, dpa

München. Auf die Idee, mit dem Dienstwagen in den Urlaub zu fahren, wird nach dem Rummel um die deutsche Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) wohl so schnell kein Politiker kommen. Aber selbst mit dem privaten Auto, dem Zug oder dem Flugzeug bewegen sich Bayerns Minister und Landtagsabgeordnete in diesem Sommer kaum in die Ferne. Wahlkampf heißt das ausschlaggebende Argument für den Urlaub auf Balkonien.

An der Spitze steht Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU), der sich keine Pause gönnt. "Er arbeitet durch", lässt sein Sprecher ausrichten. Auch Florian Pronold, Vorsitzender der SPD in Bayern, sagt: "Wahlkampf ist Wahlkampf" und verzichtet auf sommerlichen Müßiggang - "es sei denn, Sie fassen politische Reden im Bierzelt als Urlaub auf".

Andere haben die Hoffnung auf ein paar freie Tage noch nicht ganz aufgegeben. Hubert Aiwanger, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler, ersehnt zumindest ein paar ausgedehnte Waldspaziergänge. CSU und FDP wollen höher hinaus: Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) und Finanzminister Georg Fahrenschon (CSU) spekulieren auf die eine oder andere Bergbesteigung.

CSU-Fraktionschef Georg Schmid (Donauwörth) will für fünf Tage zu seinem 28-jährigen Sohn Philip nach Düsseldorf fahren. "Philip wohnt und arbeitet seit zwei Jahren dort, aber bisher hatte ich nie Zeit, ihn zu besuchen und zu sehen wie er lebt", verrät er unserer Zeitung. Anschließend will Schmid sich noch "ein paar Tage zuhause gönnen": Der Keller muss mal wieder aufgeräumt werden, einige Streich-Arbeiten warten und im Garten gibt es auch genug zu tun. "Das ist Erholung für mich", sagt er.

Sepp Daxenberger, Fraktionsvorsitzender der Grünen, macht Urlaub auf dem eigenen Bauernhof, strebt aber zwischendurch auch in die Höhen des Chiemgaus. Wolfgang Heubisch (FDP), Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, plant einen Ausflug zur Biennale nach Venedig. Nach Italien zieht es auch Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU), während Parteikollege und Innenminister Joachim Herrmann auf die andere Seite der Adria nach Kroatien fährt. Dort möchte er "lesen und ausspannen", im Gepäck hat er dabei Kriminalromane.

Auch Zeil liest beruflich einschlägige Literatur: Kasino-Kapitalismus von ifo-Chef Hans-Werner Sinn und ein Porträt des ehemaligen Ministers Graf Montgelas stehen auf der Bücherliste, verrät er.

Weit in die Ferne schweifen nur die Generalsekretärin der SPD in Bayern, Natascha Kohnen, und ihr Parteikollege, Landtagsfraktionschef Franz Maget. Maget macht in Kanada Urlaub in der Wildnis, auch wenn ihm, wie er sagt, die Bären dort nicht ganz geheuer sind. Kohnen bricht zu einer vierwöchigen Rundfahrt durch die Nationalparks der USA auf. In zwei Wochen geht es los - "damit ich zur heißen Phase wieder zurück bin", sagt sie. Wahlkampf ist eben Wahlkampf.

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