Verkehrsunfälle kosten zwei Menschen das Leben
Kaisheim/ Dinkelscherben/ Nördlingen (gol). Eine junge Frau starb am Freitagmorgen bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B2 in der Nähe von Kaisheim (Landkreis Donau-Ries), vier Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Zwei Autos waren frontal zusammengestoßen. In Nördlingen kam am Vormittag ein Radfahrer ums Leben, als er plötzlich auf die Straßenmitte schwenkte und von einem Auto erfasst wurde. Zwischen Dinkelscherben und Ustersbach (Landkreis Augsburg) verunglückte am Morgen eine Frau, sie konnte jedoch unverletzt aus ihrem in der Schmutter liegenden Auto geborgen werden.
Kaisheim/Dinkelscherben (gol). Eine junge Frau starb am Freitagmorgen bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B2 in der Nähe von Kaisheim (Landkreis Donau-Ries), vier Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Nach Polizeiangaben war ein Autofahrer auf der mit Schneematsch bedeckten Straße zu schnell unterwegs und geriet ins Schleudern. Ein entgegen kommender Autofahrer versuchte vergeblich, den Zusammenstoß zu verhindern.
Gegen 7.30 Uhr war ein 21-Jähriger mit seinem Auto auf der mit Schneematsch bedeckten B2 aus Richtung Monheim kommend unterwegs. Auf Höhe der Ausfahrt Kaisheim-Nord kam er mit seinem Auto ins Schleudern, nach Polizeiangaben hatte er seine Geschwindigkeit den Witterungsverhältnissen nicht angepasst. Der 40-jährige Fahrer eines entgegen kommenden Autos versuchte den Zusammenstoß zu verhindern, rutschte aber bei seinem Bremsmanöver quer auf die Fahrbahn. Die beiden Autos prallten mit den Beifahrerseiten zusammen.
Der Unfallverursacher und seine 23-jährige Begleiterin wurde in dem Autowrack eingeklemmt und mussten von den Freiwilligen Feuerwehren Monheim und Kaisheim aus dem Fahrzeug befreit werden. Die junge Frau konnte nur noch tot geborgen werden, der Fahrer wurde von einem Rettungshubschrauber mit schwersten Verletzungen ins Zentralklinikum Augsburg gebracht. Auch der Fahrer des anderen Autos kam mit schweren Verletzungen in die Donau-Ries-Klinik Donauwörth, seine beiden Mitfahrer erlitten leichtere Verletzungen.
Der Sachschaden beträgt etwa 13.000 Euro. Die Bundesstraße blieb für rund drei Stunden gesperrt. Zur Ermittlung und Dokumentation des Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.
Ein weiterer Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang ereignete sich am Vormittag auf der B466 zwischen Nördlingen und Löpsingen. Ein Fahrradfahrer, der in Richtung Löpsingen fuhr, geriet nach Angaben der Polizei aus ungeklärten Gründen plötzlich auf die Fahrbahnmitte. Ein nachfolgende 18-jährige Autofahrerin konnte trotz trockener Fahrbahn nicht mehr anhalten und stieß von hinten gegen das Fahrrad.
Der 68-jährige Radfahrer wurde durch den Stoß etwa 20 Meter auf die Staße geschleudert. Beim Aufschlag zog er sich so schwere Verletzungen zu, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Die Autofahrerin musste mit einem schweren Schock ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Sachschaden beträgt etwa 5000 Euro. Die Bundesstraße wurde für mehrere Stunden voll gesperrt.
Glück im Unglück hatte eine 42-jährige Autofahrerin, die am Freitagmorgen gegen 8.45 Uhr mit ihrem Wagen zwischen Dinkelscherben und Ustersbach (Landkreis Augsburg) in die Schmutter stürzte. Auch sie fuhr nach Polizeiangaben für die winterlichen Straßenverhältnisse zu schnell und kam ins Schleudern. Sie rutschte schließlich von der Fahrbahn, das Auto überschlug sich und kam auf dem Dach in dem kleinen Fluss zum Liegen. Zeugen des Unfalls eilten zur Unglücksstelle und retteten die Frau aus dem Auto, die dank des beherzten Eingreifens dieser Helfer durchnässt, aber ansonsten unversehrt den Unfall überstand. Das Auto hat nur noch Schrottwert.
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