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  3. Wiesn 2019: Münchner Oktoberfest beginnt mit Millionen-Ansturm

Wiesn 2019
22.09.2019

Münchner Oktoberfest beginnt mit Millionen-Ansturm

Dicht an dicht ging es auf dem Oktoberfest zu: Es war sicher auch das herrliche Wetter, das zu einem perfekten Wiesn-Start führte.
Foto: Matthias Balk, dpa

Es sind deutlich mehr Besucher beim Oktoberfest-Auftakt als 2018. Die Zelte waren voll, die Sanitätswache auch. Welcher Promi sich außer Thomas Gottschalk als Sänger versuchte.

Bereits vor den verschlossenen Toren des Oktoberfests saßen am frühen Samstag Mengen an Menschen. Gekleidet in Dirndl und Lederhose, Bier und Brotzeit in den Händen. Eine Schülergruppe hatte die Nacht in einer Diskothek verbracht, um rechtzeitig zur Wiesn zu kommen: "Geschlafen haben wir nicht", sagte einer. Endlich erklang um 9 Uhr aus den Lautsprechern dann eine Stimme: "Liebe Festgäste, willkommen auf dem Oktoberfest. Wir öffnen jetzt das Festgelände." Rennen sollte man ja eigentlich nicht. Viele hielten sich allerdings nicht daran und sprinteten direkt in die Zelte. Wer einen Platz fand, wartete dort bis 12 Uhr auf den Anstich – also auf die erste Maß.

Währenddessen zogen die Oktoberfestwirte mit festlich geschmückten Wagen zum Festgelände. Tausende Menschen beobachteten den bunten Festzug, der von Musikkapellen begleitet und vom "Münchner Kindl" hoch zu Ross angeführt wurde. Dahinter folgte die Kutsche mit Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD). Zur selben Zeit waren die Zelte bereits prall gefüllt. Eine Stunde bevor Reiter mit Ministerpräsident Markus Söder (CSU) das Schottenhamel-Zelt betrat, war es schon wegen Überfüllung geschlossen. Wer dem Ordner keine Reservierung zeigen konnte, musste weiterziehen.

Viele Menschen erlebten den ersten Tag auf der Wiesn 2019 - darunter wieder auch eine Menge Promis und Politiker.
32 Bilder
Einzug, Anstich, Party: So war der erste Tag auf der Wiesn
Foto: Tobias Hase, dpa

Stellt sich ein OB beim Anstich nicht geschickt an, kann das in München Stimmen kosten. Reiter weiß das. Zum sechsten Mal stand er dort als Rathauschef. Anfang der Woche hatte er eine halbe Stunde für den großen Moment geübt, wie er im Vorfeld verriet: "Zwei Schläge muss mein Ziel sein. Man darf sich nicht verschlechtern." Es gelang: Zwei Schläge. "O’zapft is!" Die Menge tobte. Reiter reichte Söder die erste Maß – sie stießen an "auf eine friedliche Wiesn".

Ebenfalls im Schottenhamelzelt wagte TV-Moderator und Sänger Florian Silbereisen eine Prognose, welches Lied der diesjährige Wiesn-Hit werden könnte. Vergangenes Jahr war es "Cordula Grün" des Wiener Musikers Josh. "Ich kann mir vorstellen, dass "Cordula Grün" wieder ganz weit vorne liegen wird", sagte Silbereisen.

9000 Trachtler und Schützen zogen durch München zum Oktoberfest-Gelände

TV-Moderator Thomas Gottschalk rockte am Samstag sogar selbst die Bühne. Mit den Musikern des Marstall-Festzelts sang er "Marmor, Stein und Eisen bricht" und "Rockin’ All Over The World". Gottschalk war mit seiner neuen Lebensgefährtin Karina Mroß gekommen. Während sie ein Dirndl trug, erschien der Entertainer selbst im weißen T-Shirt mit Hosenträger-Aufdruck und Hofbräuhaus-Werbung – obwohl ausgerechnet dieses Bier nicht im Marstall-Zelt ausgeschenkt wird. Auf der anderen Seite der Wiesn griff Ex-Skirennläufer Felix Neureuther in Kufflers Weinzelt zum Mikrofon und sang sein Lied "Weiterziehn", das er ursprünglich als Aprilscherz veröffentlicht hatte, jetzt aber zum Wiesn-Hit werden könnte.

Der nächste Höhepunkt folgte schon Sonntagvormittag: 9000 Trachtler und Schützen zogen durch München zum Festgelände, angeführt vom "Münchner Kindl" Viktoria Ostler. Teil des sieben Kilometer langen Umzugs war ein Mini-Nachbau von Schloss Neuschwanstein, das vor das 150 Jahren gebaut wurde. Der Umzug selbst ist noch älter: Er fand erstmals 1835 zu Ehren der Silberhochzeit von König Ludwig I. und Therese von Bayern statt – zum 25-jährigen Bestehen der Wiesn.

Die Festleitung war am Sonntag äußerst zufrieden mit dem Auftakt. Nach einer ersten Schätzung der Festleitung kamen eine Million Besucher, ein Viertel mehr als im Vorjahr. Festwirte, Marktkaufleute und Schausteller sprachen von einem "optimalen Auftakt". Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner (CSU) sagte: "Nicht zuletzt danke ich Petrus für das ideale Volksfestwetter. Er muss ein Münchner sein." Der große Andrang macht sich aber auch in der Sanitätswache bemerkbar: Die Helfer mussten fast 560 Patienten versorgen – knapp 100 mehr als im Vorjahr. Schon zehn Minuten nach dem Anzapfen am Samstag behandelten Sanitäter die erste "Bierleiche". "Eine 18-jährige Engländerin hatte vorher zu viel getrunken und dann eine Alkoholvergiftung erlitten", hieß es. Wenige Minuten später wurde eine Wiesn-Bedienung in ein Krankenhaus abtransportiert. Sie war von einem Maßkrug im Gesicht getroffen worden.

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