"Das ist keine feindliche Übernahme"
Am Montag, 1. Oktober, übernimmt Auto König das Dillinger Autohaus Zoller. Auto König verfügt bereits über Standorte in Nördlingen, Donauwörth-Nordheim, Donauwörth und Lauingen. Künftig ist Auto König auch am Standort Dillingen der zuständige Ansprechpartner, wenn es um Verkauf und Service von Fahrzeugen der Marken VW, Audi, Skoda oder Seat geht.
Damit endet eine mehr als vierzigjährige Erfolgsgeschichte des Autohauses Zoller. 1963 gründete Josef Zoller am Reitweg 9 die erste VW-Vertragswerkstätte in Dillingen, errichtete 1967 einen Neubau an der Rudolf-Diesel-Straße, schloss 1975 einen Vertrag als Audi-Service-Partner und erweiterte in mehreren Schritten das Firmengebäude. 1998 trat Kfz-Meister und Betriebswirt Michael Händle, Schwiegersohn des Firmengründers, als Geschäftsführer an die Spitze des Autohauses.
Auch Auto König hat sich aus kleinen Anfängen zur heutigen Bedeutung entwickelt. 1931 gründete Fritz König eine mechanische Werkstätte mit Fahrradhandel in Mönchsdeggingen. Ständige Erweiterungs- und Modernisierungsmaßnahmen erhöhten die Leistungskraft des Unternehmens, dessen Leitung 1970 Siegfried König übernahm. 1976 führte der Zusammenschluss mit dem Autohaus Banzer in Nördlingen zur neuen Firmenbezeichnung Banzer & König. Seit 1994 firmiert das Unternehmen als Auto König. 1999 konnten die Nördlinger Betriebsanlagen von Opel Schweizer übernommen werden. Seit dem Jahre 2000 teilt Siegfried König mit seinen Schwiegersöhnen Thomas Schröter und Hans Jürgen Hauber die Aufgaben der Geschäftsführung. 2002 wurde das Autohaus Graf in Lauingen erworben, 2005 erfolgte die Übernahme der Firma Lutz/Reichstein in Donauwörth/Nordheim und 2005 des Audi-Autohauses Linder/Gerstmeier in Donauwörth. Vor der Übernahme der Firma Zoller beschäftigt Auto König 95 qualifizierte Mitarbeiter.
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