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Feuerwehren sollen bereits ab 2014 am Probebetrieb teilnehmen
Dillingen Die 3913 Männer und Frauen der 97 Feuerwehren im Landkreis Dillingen mussten im vergangenen Jahr zu 1123 (Vorjahr 1150) Einsätzen ausrücken. Dabei ging es um 122 (181) Brände, 688 (702) technische Hilfeleistungen und 100 (107) Fehlalarme. Sorgen macht Kreisbrandrat Frank Schmidt und Jugendbeauftragtem Thomas Rehm die immer weiter sinkende Zahl von Jugendlichen. Den Höchststand gab es 2004 mit 479 Nachwuchskräften, im vergangenen Jahr waren es nur noch 362 (Vorjahr 388). Da in etlichen kleineren Feuerwehren die Einsatzstärke stark gefährdet ist, erhofft man sich in der Kreisbrandinspektion Besserung durch das verstärkte Anwerben von Frauen. Dazu soll auch die Tätigkeit der beiden neuen Beauftragten für Frauenarbeit, Magdalena Hirsch aus Gundelfingen und Christine Greisl aus Wertingen, beitragen.
Verabschiedet wurde als Feuerwehrseelsorger Diakon Günter Mayer, der ganz maßgeblich die Notfallseelsorge im Landkreis Dillingen aufgebaut hat. Er scheidet aus gesundheitlichen Gründen aus dem Amt aus. Als sein Nachfolger stellte sich der Buttenwiesener Gemeindereferent Michael Hahn vor. Günter Mayer erhielt für sein langjähriges verdienstvolles Wirken das goldene Ehrenkreuz des Bezirksfeuerwehrverbandes Schwaben ausgehändigt. Nach Begrüßung und Totengedenken stellte Kreisbrandrat Schmidt die neuen Kommandanten vor. Es sind dies: Michael Karg, Lutzingen; Michael Hegele, Burghagel; Ulrich Scherer, Unterliezheim; Stefan Ulrich, Zoltingen; Richard Steinle, Kesselostheim; Daniel Seiler, Hochstein; Alexander Fink-Mayr, Oberthürheim; Werner Schnepf, Mörslingen; Peter Hörmann, Veitriedhausen; Matthias Sing, Mödingen.
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