Gerd Müller erhält den Ulrichspreis
Plus Der Bundesentwicklungsminister wird am 16. Mai 2020 in Dillingen für seine Verdienste um die Einheit Europas ausgezeichnet. Die Laudatio hält ein prominenter Europaabgeordneter.
Bei seinen jüngsten Besuchen in Dillingen und Wertingen hat Bundesentwicklungsminister Spuren hinterlassen. 2017 sprach der CSU-Politiker vor der Bundestagswahl über die großen Fragen der Menschheit, die sich seinen Worten zufolge um Nahrung und Wasser, Energie und Cyberkriminalität drehen.
Er stellt sich hinter die Fridays-for-Future-Protestbewegung
Im Mai dieses Jahres hat der hochrangige Politiker der Zusamstadt einen Besuch abgestattet, um das Engagement Wertingens als „Faire Stadt“ würdigen. Müller, der aus Krumbach stammt und in Kempten wohnt, spricht dort mit Mitarbeitern des Weltladens und später im Rathaus mit Wertinger Schülern. Er erläutert das von ihm initiierte Textilbündnis, das die Ausbeutung bei der Produktion von Kleidung in Entwicklungsländern verhindern soll – und fordert ein Verbot von Plastiktüten. Beim Klimaschutz stellt sich der 64-Jährige hinter das Engagement der Protestbewegung „Fridays for Future“. „Es ist gut, wenn sich junge Leute dieser Sache anschließen“, sagt Müller, der mit seinen Positionen auch immer wieder CSU-Parteikollegen überrascht. Spätestens 2020 wird der Minister wieder in den Landkreis Dillingen kommen. Dieses Mal hat Müllers Besuch aber eine andere Dimension: Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung wird am 16. Mai 2020 in Dillingen für seine Verdienste um die Einheit Europas mit dem Ulrichspreis ausgezeichnet. Er steht damit in einer Reihe mit Persönlichkeiten wie dem Friedensnobelpreisträger Lech Walesa, dem Ex-Bundespräsidenten Roman Herzog und dem einstigen Bundeskanzler Helmut Kohl.
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