Über Wackelbrücken und Wippen zum Wikingerschiff
Mörslingen Moderator Thomas Hirner schreitet zur Tat: "So lasst die Spiele beginnen", spricht der Moderator der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) Mörslingen mit getragener Stimme ins Mikrofon. Mit lautem Geschrei rennen die Athleten der zwölf Landjugend-Gruppen auf den Mörslinger Sportplatz. In der Mitte der Arena steht ein Wikingerschiff, auf dem ein weiß-oranges Segel weht. Für das 39. "Spiel ohne Grenzen" der KLJB im Kreis Dillingen funktionierten die Mörslinger einen Faschingswagen um. Ein dreiviertel Jahr haben Vorsitzender Christoph Kapfer und sein Team das Spektakel vorbereitet. "Wenn jetzt alles klappt, kommt auch der Spaß", sagt Kapfer. Mitorganisator Florian Kölle sieht es ebenso.
Beim Spiel ohne Grenzen geht es richtig zur Sache. Das Motto "Wickie und die starken Männer" scheint die Jungs und Mädels der Landjugend-Gruppen Mörslingen, Aislingen, Bergheim, Bissingen, Deisenhofen, Donaualtheim, Finningen, Hausen, Kicklingen, Unterbechingen und Medlingen zu beflügeln. Dabei ist auch die neu gegründete KLJB Lutzingen. "Unsere Chancen auf den Sieg sind zwar gering, es macht aber einen Riesenspaß", sagt Vorsitzende Beatrice Stegmüller. Die Freude ist auch rund 500 Zuschauern anzumerken, die am Sonntag die Wettkämpfe auf dem Sportplatz verfolgen. "Ein toll organisiertes, schönes Fest", meint Bürgermeister Klaus Friegel. "Ich sehe das zum ersten Mal, das sind wirklich schöne Spiele", freut sich die Donaualtheimerin Gudrun Gumpp. Pfarrer Bernhard Waltner (Augsburg), der am Vormittag einen Gottesdienst im Festzelt zelebriert hat, ist ebenfalls angetan. Für die Jugendlichen sei es eine große Herausforderung, solch ein Fest zu stemmen. Waltner hat in seiner Predigt über das "Spiel ohne Grenzen" gesprochen und darauf hingewiesen, dass es angesichts der vielfältigen Möglichkeiten Orientierung brauche. Für Christen sei Jesus der Kompass, der Halt gibt.
Eine wilde Jagd
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