Im Kreis Dillingen wird dringend Wohnraum für Flüchtlinge gesucht
Das Landratsamt Dillingen schreibt von einer "sich zuspitzenden Situation". Müssen Sporthallen wieder belegt werden?
Die sich momentan weiter zuspitzende Situation im Hinblick auf die Unterbringung von Asylbewerbern und ukrainischen Kriegsflüchtlingen war Thema der Bürgermeisterdienstbesprechung vergangene Woche im Landratsamt Dillingen. Laut Pressemitteilung stellt sich der Sachstand bei der Unterbringung von Asylbewerbern und Kriegsflüchtlingen im Kreis Dillingen aktuell wie folgt dar: In den kommenden Monaten ist bundesweit mit einem verstärkten Zuzug von Kriegsflüchtlingen und Asylbewerbern zu rechnen, aufgrund verschiedener Fluchtfaktoren. Nach dem sogenannten Königsteiner Schlüssel muss der Freistaat Bayern 15,6 Prozent aller in der Bundesrepublik ankommenden Asylbewerber unterbringen. Innerhalb des Freistaats entfallen davon auf den Regierungsbezirk Schwaben 14,4 Prozent und davon wiederum 5,1 Prozent auf den Landkreis Dillingen.
In Zusamaltheim, Lauingen, Dillingen, Wertingen und Höchstädt
Die Regierung von Schwaben betreibt aktuell in Zusamaltheim, Lauingen, Dillingen, Wertingen und Höchstädt Gemeinschaftsunterkünfte, in denen momentan 159 Asylbewerber und -bewerberinnen untergebracht sind. Daneben unterhält sie Übergangswohnheime in Wertingen und Binswangen für Personen, die nicht dem Asylverfahren unterliegen.
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Man sollte sich hier Günzburg zum Vorbild nehmen, alles wird gebraucht, aber keiner zahlt