
So betrifft der Streik den Landkreis Dillingen

Plus Gähnende Leere an Bahnhöfen und kaum Busse: Der öffentliche Nahverkehr ist am Montag lahmgelegt. Vor allem Schüler und Eltern spüren die Auswirkungen – oder?
In vielen Schulbussen im Landkreis Dillingen war es am Montagmorgen ungewöhnlich leer. "Es hat sich dann doch rumgesprochen", sagt Maria Häckl, Produktionsleiterin bei Schwabenbus am Standort Dillingen, über den großen Streiktag. Bundesweit lag der öffentliche Verkehr lahm. 350.000 Beschäftigte waren dazu aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Klar, dass das auch am Landkreis Dillingen nicht spurlos vorbeigeht. Beispiel Schulbusse: Beim Unternehmen Schwabenbus, das hauptsächlich im Altlandkreis Dillingen fährt, fiel laut Häckl rund die Hälfte der Fahrten aus. Fast alle Fahrer und Fahrerinnen, die direkt bei der Muttergesellschaft Regionalbus Augsburg (RBA) angestellt sind, haben gestreikt. Die Linien, die befahren wurden, werden von Auftragnehmern, also von anderen, teils privaten Busunternehmen, bedient.
In Lauingen wurde ein Video aufgezeichnet
Am Lauinger Albertus-Gymnasium hat man mit Blick auf den großen Streik vorgesorgt. Am Donnerstag habe man die Info bekommen, dass auch Schwabenbus betroffen sein wird. Einen Tag später wurde klar, dass der Zugverkehr ebenfalls beeinträchtigt sei. Denn auch wenn Agilis selbst nicht vom Streik betroffen ist, so ist das Unternehmen doch von Stellwerken und Einrichtungen der Deutschen Bahn abhängig. Die Schule hat laut Schwarzmann Eltern gebeten, möglichst Fahrgemeinschaften zu organisieren. Und das habe auch geklappt, wofür er dankbar sei: Zehn Schülerinnen und Schüler waren es am Montag, die wegen des Streiks nicht zum Unterricht kommen konnten. "Es hat sich nicht so dramatisch dargestellt", sagt Schwarzmann.
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