Spiel gegen Rain als Test für Dortmund
Der Torwart des FC Augsburg, Alexander Manninger, erlebt die Schnelllebigkeit des Profi-Geschäfts. Enttäuschung in Münster. Remis bei Brüder-Duell
Donauwörth Wie schnelllebig das Fußballgeschäft ist, verdeutlicht der Wochenendrückblick aus der Sicht von Alexander Manninger. Heute vor einer Woche hütete der Österreicher vor exakt 295 Zuschauern noch das Tor der U23 des FC Augsburg im Regionalliga-Nachholspiel gegen den TSV Rain, vier Tage später stand der gebürtige Salzburger im Bundesligaspiel im Dortmunder Signal Iduna Park vor über 80000 Zuschauern zwischen den Pfosten, konnte aber die 2:4-Niederlage bei der Borussia nicht verhindern. Sein Trainer Markus Weinzierl hatte ihn nach überstandener Verletzung zur Vorbereitung auf diese Partie zur zweiten Mannschaft geschickt, weshalb der 35-Jährige das Champions-League-Spiel seines Ex-Clubs Juventus Turin beim FC Bayern München trotz der engen Freundschaft zu Juve-Keeper Gianluigi Buffon in der Allianz Arena nicht auf der Tribüne verfolgen konnte. Manninger nahm es sportlich. „Er hat sich sehr professionell und freundlich gegeben“, sagt Rains Pressewart Michael Ruisinger, der ein paar Sätze mit dem gebürtigen Salzburger wechseln konnte. Sein Comeback verlief zumindest erfolgreich, denn der FCA II gewann mit 2:1, allerdings war der ehemalige österreichische Nationaltorwart beim Rainer Treffer durch Alexander Schneider nicht ganz schuldlos. Während es für Manninger nach diesem Einsatz drei Ligen nach oben ging, stieg der Ersatzkeeper des TSV Rain danach freiwillig um drei Klassen ab. Routinier Sascha Jöckel half nämlich gerne bei der U23 im Bezirksliga-Derby beim FC Donauwörth aus. (mer)
Unentschieden beim Brüder-Duell
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