Wärmenetz für Friedberg: Das planen Investoren
Plus Lechwerke und Stadtwerke Augsburg stellen Projekte für Derching und Friedberg-West vor. In Rinnenthal steigt dagegen der private Projektpartner aus. Wie geht es jetzt weiter?
Das Gebäudeenergiegesetz der Bundesregierung bringt Bewegung in den Markt: Gleich zwei Unternehmen sind mit der Stadt Friedberg im Gespräch, um ein Nahwärmenetz zu entwickeln. Die Stadtwerke Augsburg können sich vorstellen, künftig Derching zu versorgen, die Lechwerke bieten dasselbe für Friedberg-West an. Schlechte Nachrichten gibt es dagegen aus Rinnenthal: Die Firma GP Joule steige aus dem Projekt aus, hieß es im Umweltausschuss des Stadtrats.
- Derching: In unmittelbarer Nachbarschaft des Friedberger Stadtteils gibt es bereits seit Langem zwei große Wärmequellen – die Müllverbrennung und das Biomasseheizwerk. Zusammen mit der gewerblichen Abwärme eines Derchinger Unternehmens konnten so die Betriebe wie auch die Wohngebiete Unterm Berg versorgt werden.
Frank Kaminke von den Augsburger Stadtwerken stellte das Konzept vor, das einen Aufbau des Wärmenetzes im Industriegebiet bis 2027 und für die anschließenden Wohngebiete bis 2029 vorsieht. Auch der Osten Derchings könnte bis 2032 versorgt werden, dort gibt es aber bereits Nahwärme aus der Landwirtschaft.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.