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Friedberg
10.11.2010

Alle Bonbons gehen nach Friedberg

Die Dasinger Schule sucht einen Konsens zur Gründung eines Mittelschulverbundes. Foto: Stöbich
Foto: Stöbich

Eine recht schwierige Geburt ist offensichtlich die Gründung eines Mittelschulverbundes, mit der sich die Mitglieder des Friedberger Stadtrats bei ihrer Sitzung heute Abend eingehend beschäftigen werden. Denn der öffentlich-rechtliche Kooperationsvertrag zwischen der Stadt, der Gemeinde Dasing und dem Schulverband Sielenbach enthält einige "Knackpunkte.

Eine recht schwierige Geburt ist offensichtlich die Gründung eines Mittelschulverbundes, mit der sich die Mitglieder des Friedberger Stadtrats bei ihrer Sitzung am Donnerstag Abend (Beginn 19 Uhr) eingehend beschäftigen werden. Denn der öffentlich-rechtliche Kooperationsvertrag zwischen der Stadt, der Gemeinde Dasing und dem Schulverband Sielenbach enthält einige "Knackpunkte", die in der jüngsten Sitzung der Dasinger Räte auf deutliche Kritik stießen.

Das fängt schon beim künftigen Namen an, mit dem keiner der Kooperationspartner richtig glücklich ist. "Friedberger Land" oder "Wittelsbacher Land Mitte" könnte der Verbund heißen, so Bürgermeister Erich Nagl, "vielleicht auch irgendwas mit Paartal".

Ihr gefalle das überhaupt nicht, kritisierte Ingrid Hansen, die alle Beteiligten genannt wissen wollte. Nagl warnte vor einer allzu sperrigen Bezeichnung und sagte: "Beim Namen bin ich leidenschaftslos."

Denn Dasing hat weitaus gravierendere Probleme bei der Vertragsgestaltung: "Trotz intensiver Gespräche ist unsere Abmachung mit Obergriesbach untergegangen", räumte der Bürgermeister ein. Die Hauptschüler aus Obergriesbach besuchen nämlich alle die Dasinger Schule und müssten nun in Zukunft nach Friedberg wechseln, obwohl derzeit 14 Jugendliche des M-Zweigs in Aichach unterrichtet werden.

Über die Köpfe der Eltern und Schüler aus Obergriesbach hinweg wollten die Dasinger Räte aber keine Entscheidung treffen. "Das ist eine äußerst unglückliche Situation", sagte Nagl; seine Stellvertreterin Anne Glas zeigte sich verärgert darüber, "dass die Gemeinde in jedem Fall den Schwarzen Peter hat". Man müsse bei der Vertragsgestaltung sehr akribisch vorgehen und nach einer Lösung suchen, "die für alle einigermaßen erträglich ist".

Wie ein solcher Konsens aussehen könnte, soll die Verwaltung jetzt in Gesprächen mit den Städten Aichach und Friedberg ausloten.

Das sei freilich nicht die einzige Schwierigkeit, gab Ingrid Hansen zu bedenken. "Alle Bonbons gehen nach Friedberg", kritisierte sie den Vertragsentwurf, in dem es heißt "Der Mittlere Reife-Zug soll an der Mittelschule Friedberg angeboten werden. Ein offenes/gebundenes Ganztagsangebot und eine Praxisklasse bestehen an der Mittelschule Friedberg." Dasing sei ein gleichberechtigter Partner auf Augenhöhe, so Hansen.

Sie vermisste auch eine klare Regelung beim Verteilungsschlüssel für die Investitionskosten. Im Vertragsentwurf heißt es dazu nur: "Die Parteien verpflichten sich, eine angemessene Regelung zur Verteilung der Investitionskosten zu vereinbaren."

Viele Fragen und Details bleiben also noch offen, obwohl sich bei einer Besprechung vor vier Wochen die Bürgermeister und Schulleiter auf den Inhalt eines Mustervertrags des Kultusministeriums geeinigt hatten. Dieser Vertrag soll die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Hauptschulen Stätzling, Dasing und Sielenbach sowie die Mittelschule Friedberg als Mittelschulen in einem Schulverbund weitergeführt werden.

Zwei Vertreter aus Friedberg in der Verbundversammlung

Dass die Stadt Friedberg zwei Vertreter in die Verbundversammlung entsenden soll, Dasing und Sielenbach nur jeweils einen, hielt Ingrid Hansen ebenfalls für eine unglückliche Lösung.

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