
Meringer CSU biegt auf die Osttangente ein

Kompromisspapier öffnet die Tür für gemeinsame Linie. Das sind die Eckpunkte.
Aichach-Friedberg Für die Kreistagsresolution zur Ostumgehung ist jetzt der Weg frei. Die Meringer CSU hat sich auf einen Kompromiss mit der SPD zu dem umstrittenen Projekt geeinigt. Wenn das Thema in der kommenden Woche erneut im Marktgemeinderat behandelt wird, ist eine positive Stellungnahme zu erwarten. Dies teilt der 2. Bürgermeister und Ortsvorsitzende der CSU Mering, Florian Mayer, gestern unserer Zeitung mit. Die Kernaussage: ja zu einer kreuzungsfreien Umgehung westlich von Kissing und Mering-St. Afra, die auf die Staatsstraße nach Königsbrunn mündet, aber kein autobahnähnlicher Ausbau (siehe Infokasten).
In Berlin geht der neue Verkehrswegeplan in die entscheidende Phase. Im Verkehrsministerium wird derzeit der Referentenentwurf für das Papier erarbeitet, in dem die wichtigsten Infrastrukturprojekte für die kommenden Jahrzehnte aufgelistet sind. Angemeldet ist dafür auch die Osttangente, die von der Autobahn A8 bei Derching über Friedberg, Kissing und Mering zur Bundesstraße 17 bei Königsbrunn führen soll. Um der Forderung nach dieser Straße Nachdruck zu verleihen, sei ein starkes Signal aus der Region hilfreich, hatte der Bundestagsabgeordnete Hansjörg Durz (CSU) bereits im Sommer gesagt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.