Dank Fortuna und Adrianowytsch: Aindling stoppt Negativserie
Plus Der TSV Aindling siegt nach vier Pleiten in Folge in Erkheim und befreit sich. Der Spielertrainer beordert sich spontan in die Startelf und liegt damit goldrichtig.
Wer hatte ernsthaft mit diesem Resultat gerechnet? Nach vier Niederlagen in Serie setzte sich der TSV Aindling in der Landesliga Südwest beim TV Erkheim mit 2:1 durch. Dieses Ergebnis stellt allein deshalb schon eine echte Überraschung dar, weil die Gastgeber zuletzt ungemein erfolgreich waren und nicht weniger als sieben Auftritte ungeschlagen überstanden. Am Lechrain sieht die Welt jetzt wieder um einiges freundlicher aus, denn mit 20 Punkten hat sich das Team ein wenig gelöst aus der Gefahrenzone.
Dass Trainer Christian Adrianowytsch in der Startelf auftauchte, war ebenfalls ungewöhnlich. Denn die personelle Lage hatte sich zuletzt deutlich entspannt. Dennoch beorderte sich der 37-jährige Spielertrainer noch einmal auf den Platz. Diese Maßnahme hatte eine unmittelbare Auswirkung auf das Resultat. Adrianowytsch erzielte nämlich in der 32. Minute das 0:1. Als Defensivmann gelingt ihm das nicht alle Tage. Den letzten Treffer in einem Punktspiel hatte er zuvor am 10. Mai 2018 im Trikot des TSV Hollenbach erzielt, der nicht zuletzt dank zwei Toren des Coaches in Lauingen mit 5:4 erfolgreich war. Zum ersten Mal seit der 1:2-Niederlage in Kaufering durfte Jonas Müller wieder mitwirken, der damals Rot sah und danach für drei Spiele gesperrt wurde. Dass diesmal am Ende Antonio Mlakic für zehn Minuten ausgeschlossen wurde, das spielte keine Rolle mehr. Er hatte kurz nach der Pause die Führung ausgebaut. Dennoch mussten die Gäste um den dreifachen Punktgewinn noch ernsthaft bangen, denn Manuel Merk verwandelte einen Foulelfmeter.
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