Acht Filialen weniger, eine Sorge mehr
Nach den gescheiterten Fusionsverhandlungen mit dem Nachbarn aus Günzburg reibt man sich in Neu–Ulm noch immer die Augen. Und schielt ein wenig über die Donau.
Ein unerfreulicher Monat geht für die Sparkasse Neu-Ulm-Illertissen zu Ende. Für die Kunden der öffentlich-rechtlichen Bank, weil sie ab sofort in den Filialen in Burlafingen, Illerberg, Kellmünz, Obenhausen, Roggenburg, Schwaighofen, Unterelchingen und Wullenstetten mit Automaten statt Mitarbeitern vorlieb nehmen müssen. Und für die Mitarbeiter, weil durch die gescheiterte Fusion mit der Nachbarsparkasse aus Günzburg die Zukunftschancen ein klein wenig eingetrübt sind.
Aus Sicht von Armin Brugger, dem Vorstandsvorsitzenden der Neu-Ulmer Sparkasse, gibt es keine Gründe gegen eine Fusion, die einem ernsthaftem Faktencheck standgehalten hätten. Deswegen hätten auch sämtliche fünf Vorstände der beiden Banken ein fertiges Fusionskonzept unterschrieben. „Wir waren startklar“, sagt Brugger. Bis ins Detail sei bereits geregelt worden, wie eine künftige Sparkasse Westschwaben organisiert gewesen wäre. Und auch die Führung des bayerischen Sparkassenverbandes hatte sich nach Informationen unserer Zeitung eindeutig für eine Fusion ausgesprochen.
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