Abbruchmaterial aus Akw landet auch auf Burgauer Deponie
Die Stadt will über die Arbeiten umfassend informiert werden. Derweil zeigen sich im Rat einige Unklarheiten: Welches Material vom Kraftwerksgelände lagert schon auf dem Areal?
Die Stadt Burgau schließt sich bei den Einwendungen und Anregungen zum Rückbau des Atomkraftwerks (Akw) in Gundremmingen denen des Landkreises (wir berichteten) an. Das hat der Stadtrat jetzt mit 18:1 Stimmen beschlossen. Jürgen Pauer (Freie Wähler) stimmte dagegen, da er nicht will, dass Material des Kraftwerks auf die Burgauer Deponie kommt.
Allerdings liegt schon jetzt Schutt vom Gelände des Akw dort, wie Stadtbaumeister Werner Mihatsch auf Nachfrage von Manfred Kramer (SPD) sagte – allerdings nur „verschwindend geringe Mengen“. Herbert Blaschke (FDP/Freie Bürger) erläuterte, nur Asbest aus der Zeit der Kühlturm-Sanierung sei zur Deponie gebracht worden, Wilhelm Frielinghaus (CWG) jedoch betonte, auch Material aus dem Rückbau von Block A sei eingelagert worden, nachdem es nicht mehr kontaminiert gewesen sei. Fraktionskollege Frank Rupprecht war nicht begeistert, dass auch jetzt wieder solches Material nach Burgau komme, aber dagegen lasse sich wohl nichts machen.
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