Verabschiedung mit „Würze“
Trotz der Mikrofonprobleme war die Botschaft der Redner ganz klar. Ein großes Lob für Wilhelm Weirather
Gut gewürzt: So haben es die meisten Menschen wohl gerne, wenn sie an kulinarischen Genuss denken. Eine „Würze“ der besonderen Art gab es jetzt bei der Verabschiedung von Wilhelm Weirather als Chef des Staatlichen Bauamtes Krumbach und der Einführung seines Nachfolgers Jens Ehmke. Das Mikrofon im Krumbacher Stadtsaal fiel aus. „Aber das gibt doch erst die rechte Würze“, meinte Regierungspräsident Karl Michael Scheufele in seiner Ansprache. Im voll besetzen Stadtsaal waren die zahlreichen Redner stimmlich durchaus gefordert. Ihre Botschaft war aber auch ohne Mikrofon eine einheitlich klare: Sie würdigten die außerordentlichen Leistungen von Wilhelm Weirather in seiner rund achtjährigen Amtszeit und hoben die hohe fachliche Qualifikation seines Nachfolgers Jens Ehmke hervor. Der CSU-Landtagsabgeordnete Alfred Sauter gab ein klares Bekenntnis zur Zukunft des Staatlichen Baumamtes Krumbach, das für die Kreise Günzburg, Neu-Ulm und Dillingen zuständig ist, ab. Inzwischen mache man sich Gedanken um eine Personalverstärkung. Sauter: „Dieses Bauamt geht nicht mehr weg.“ Ziel sei es, den Behördenstandort Krumbach weiter zu stärken, beispielsweise durch den Neubau von Räumlichkeiten für die Finanzkasse.
Weirather wechselte vor einigen Wochen zur Regierung von Schwaben, wo er das Sachgebiet „Straßen- und Brückenbau in Schwaben“ leitet. Sein Nachfolger Jens Ehmke stammt aus Nordfriesland/Schleswig-Holstein. Unter anderem arbeitete er für das Straßenbauamt Ansbach und die Autobahndirektion Nordbayern. Nun folgt eine neue Aufgabe in Krumbach. Als Leiter des Staatlichen Bauamtes (Straßenbau und Hochbau) ist er für rund 185 Mitarbeiter und drei Landkreise zuständig, in denen, wie Regierungspräsident Scheufele ausführte, rund 380000 Menschen wohnen.
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