Der neue Polizeichef in Günzburg ist in der Region kein Unbekannter
Plus Lars Bernhardt aus Burgau stellte sich am Montag der Öffentlichkeit vor. Der ehemalige Fußballer kennt den Landkreis und hat "preisgekrönte Sympathiewerte".
Auf den Fußballplätzen der Region war Lars Bernhardt ein Vollblutstürmer, einer, der vielen gegnerischen Abwehrreihen die Grenzen aufzeigte. Doch diese aktiven Fußballerzeiten von der Kreisklasse bis zur Bezirksliga für den TSV Burgau, SV Ettenbeuren oder VfR Jettingen sind für den 38-Jährigen vorbei. Das Trikot zieht er nur noch an, wenn er für die "älteren Herren" aufläuft. In gänzlich anderer Rolle als auf dem Fußballplatz werden ihn die Menschen in Günzburg und Umgebung in den nächsten Monaten kennenlernen. Bernhardt ist seit Anfang Oktober Leiter der Polizeiinspektion Günzburg. Während eines kleinen Festakts am Montagmorgen sprach er über seine Ziele – und wurde von Polizeipräsidentin Claudia Strößner förmlich mit Lob überschüttet.
Bernhardt stammt aus dem Landkreis Günzburg, mit seiner Frau und den beiden Kindern – dem neunjährigen Sohn und der siebenjährigen Tochter – lebt er in Burgau. Er ist gerne sportlich aktiv, geht Laufen oder Schwimmen. Außerdem ist er Fußballjugendtrainer der Mannschaft seines Sohnes und schaut gerne seiner Tochter beim Tennisspielen zu. In den vergangenen Jahren durchlief er bei der Polizei viele Stationen. Er war von 2009 bis 2016 in verschiedenen Bereichen in München tätig, beispielsweise bei der Bereitschaftspolizei und der Einsatzhundertschaft. Danach ging es für ein Jahr zurück nach Burgau als Schichtbeamter und er absolvierte die dritte Qualifikationsebene, die den Einstieg in das Führungsmanagement der Bayerischen Polizei bietet. 2019 ging es für zweieinhalb Jahre nach Günzburg zur Autobahnpolizei, danach war er unter anderem bei der Kripo Neu-Ulm und in der Koordinierungsgruppe Corona im Polizeipräsidium tätig. Im Rahmen seiner Führungsbewährung für den Aufstieg in die vierte Qualifikationsebene übernahm er zum 1. Oktober die Leitung der PI Günzburg. Die 4. Qualifikationsebene stellt die Führungsspitze der Bayerischen Polizei, Bernhardt bekommt in den nächsten sechs Monaten die Gelegenheit, in der Praxis zu beweisen, dass er für diese Spitze geeignet ist.
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