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  3. Landkreis Günzburg: Asylbewerber für 80 Cent arbeiten lassen: AfD sagt, es war ihre Idee

Landkreis Günzburg
23.05.2024

Asylbewerber für 80 Cent arbeiten lassen: AfD sagt, es war ihre Idee

Auch das Entfernen von Laub im Herbst kann zu den Arbeiten für Asylbewerber zählen.
Foto: Marcus Brandt, dpa (Symbolbild)

Plus Auch Günzburg unterstützt die Initiative des Landkreises, Asylbewerber zu gemeinnütziger Arbeit zu verpflichten. Doch ist es wirklich die Initiative des Landrats?

Arbeit scheint im Landkreis Günzburg genug da zu sein: Nachdem nach Auskunft des Landratsamts bereits die Stadt Burgau und die Gemeinde Ursberg bekundet haben, ebenfalls gern zügig die Arbeitspflicht für Asylbewerber einzuführen, hat jetzt auch die Stadt Günzburg die Hand gehoben. Im Landkreis kann ein Teil der hier lebenden Asylbewerber ab 1. Juni für gemeinnützige Arbeiten eingesetzt werden, für eine Aufwandsentschädigung von 80 Cent pro Stunde. Zunächst soll das Projekt in Leipheim und Ziemetshausen starten – die Große Kreisstadt Günzburg möchte ebenfalls gern teilnehmen, wie Oberbürgermeister Gerhard Jauernig (SPD) jetzt mitteilt. Er sieht in der gemeinnützigen Arbeit Vorteile für alle Beteiligte und lobt die Initiative von Landrat Hans Reichhart, so die Pressemitteilung der Stadt. OB Jauernig bezeichnet es als klares und gutes Signal des Landkreises. "Eine gemeinnützige Arbeit im öffentlichen Raum erhöht einerseits das Erscheinungsbild in der Kommune, andererseits fühlen sich die Asylbewerber durch die sinnvolle Tätigkeit wertgeschätzter und sie können sich schneller in die Gesellschaft integrieren", meint das Stadtoberhaupt. Doch ist es wirklich die Initiative des Landkreises?

AfD-Antrag im Kreis Günzburg zur Arbeitspflicht

Ein weiterer Politiker hat sich nämlich zu dieser Thematik gemeldet. In einer Pressemitteilung an unsere Redaktion schreibt AfD-Abgeordneter Gerd Mannes, die Fraktion begrüße es ausdrücklich, "dass Landrat Reichhart unseren Antrag [...] zur Arbeitspflicht für Asylbewerber so zeitnah umsetzen wird." Mitte April reichte die Kreis-AfD den Antrag per Mail beim Landrat und dessen Büro ein, wie ein E-Mail-Verkehr, der der Redaktion vorliegt, beweist. Laut Mannes habe der Antrag "offensichtlich Druck auf den Landrat ausgeübt, der Vernunft nachzugeben". Auch wenn es die Hauptsache sei, dass die Einführung der Arbeitspflicht nun zügig umgesetzt werde, hätte sich die AfD-Fraktion "allerdings gewünscht, dass sich unser Antrag auf der Tagesordnung wiederfindet". 

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24.05.2024

Es ist höchste Zeit, das die Asylbewerber zumindest ein paar wenige Stunden am Tag arbeiten. Der symbolische Lohn von 80 Cent ist in Ordnung und nicht würdelos. Zudem erhalten sie frei Kost , Wohnung, Heizung Strom, Wasser und eine gute Gesundheitsfürsorge. Dieser Gelder kommen nicht vom Staat oder gar von der Regierung, sondern müssen ausschließlich von den Steuerzahler hart erarbeitet werden. Die zahlende Bevölkerung hat endlich mehr Respekt verdient für ihre Leistung.

24.05.2024

Würden Sie für 80 Cent die Stunde arbeiten? Ganz einfache Frage – denken Sie darüber nach, bevor Sie sich eine unsachliche Antwort überlegen.

24.05.2024

Ich glaube niemand fühlt sich wertgeschätzt, wenn er/sie für 80 Cent die Stunde arbeitet, weder Asylanten, Häftlinge noch Behinderte in einer Werkstatt.
Jeder sollte den gesetzlichen Mindestlohn bekommen, mit Rentenkassenleistungen, selbstverständlich abzüglich der Unterbringungskosten, die in Rechnung gestellt werden.

24.05.2024

Zum Erhalt von Tagesstruktur sozialer Eingliederung wären solche Tätigkeiten auf freiwilliger Basis nicht schlecht.
Jedoch bleibt immer das Geschmäckle über: Früher waren es die Harzies die so arbeiten sollen, diese sind wohl nun durch die Flüchhtlinge ersetzt worden.
Mir schwant hier werden die Leute für markige Worte und Zustimmung im Wahlkampf missbraucht.
Man kann den Leuten aber auch einen Gärtnerlohn bezahlen, davon wird die Unterkunft und Verpflegung bezahlt.
Nebenbei wären Krankenkassen- und Rentenbeiträge bezahlt.
Sieht vielleicht dann besser aus...bis auf:Flüchtlinge bekommen Arbeit! Ich nicht!

23.05.2024

Immer wieder nett, wie die AfD versucht, sich als - angeblicher - Initiator für politische Entscheidungen darzustellen.