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  3. Landkreis Günzburg: So ist die Sicherheitslage im Landkreis Günzburg

Landkreis Günzburg
23.05.2024

So ist die Sicherheitslage im Landkreis Günzburg

Wie sicher lebt es sich im Kreis Günzburg? Darum ging es beim Sicherheitsgespräch mit der Polizei.
Foto: Bernhard Weizenegger (Symbolbild)

Mit dem Wechsel an der Spitze in Günzburg und Krumbach hat sich die Polizei im Landkreis neu aufgestellt. Ein Thema bereitet der Polizeipräsidentin Sorgen.

Seit Anfang Mai haben die Polizeiinspektionen in Günzburg und Krumbach sowie die Kripo Neu-Ulm neue Führungsteams. Aber wie sicher ist die Region, um die sich die neuen Inspektionsleiter kümmern, wirklich? Darum ging es beim jährlichen Sicherheitsgespräch zwischen Polizei, der Stadt und dem Landkreis Günzburg. Landrat Hans Reichhart, Oberbürgermeister Gerhard Jauernig und Polizeipräsidentin Claudia Strößner sprachen dabei über die Sicherheitslage in der Stadt und im Landkreis Günzburg. 

Neben den Behördenleitungen nahmen auch Vertreterinnen und Vertreter der Schutzpolizei aus Burgau, Günzburg und Krumbach, der Verkehrspolizei Günzburg und der Kriminalpolizei aus Memmingen und Neu-Ulm sowie die zuständigen Referats- und Abteilungsleitungen des Landratsamtes und der Stadt Günzburg teil. Die Sicherheitsgespräche bilden die regelmäßige Grundlage der Sicherheitsbehörden, um sich gemeinsam ein Bild über die Kriminalitätsentwicklung zu machen, aktuelle Problemstellungen zu erörtern und mögliche gemeinsame Strategien zu entwickeln. 

Aufklärungsquote im Kreis Günzburg geringer als im bayerischen Durchschnitt

Polizeipräsidentin Strößner erläuterte die allgemeine Sicherheitslage und ging hierbei auf die Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik ein. Die Anzahl der Straftaten ging demnach zumindest im Landkreis leicht zurück und liegt jetzt bei 4758 erfassten Straftaten (- 0,5 Prozent). Hingegen stieg die Zahl für die Stadt Günzburg um 109 Fälle auf 1558 Straftaten an (+7,5 Prozent). Die Aufklärungsquote in der Stadt Günzburg beträgt 64 Prozent (70,2 Prozent in 2022), im Landkreis liegt die Aufklärungsquote bei 66,1 Prozent (Vorjahr: 70,1 Prozent). „Auch wenn die Aufklärungsquoten unter dem bayerischen Schnitt von rund 68 Prozent liegen, lässt es sich in der Stadt und dem Landkreis Günzburg sicher leben“, so die Polizeipräsidentin. 

Im Bereich des Straßenverkehrs stiegen die Unfallzahlen sowohl für den Landkreis Günzburg (von 3623 auf 3813) wie für die Stadt Günzburg (von 896 auf 925) an. Die Anzahl der bei den Verkehrsunfällen verletzten Personen ging im Landkreis leicht auf 598 Personen zurück, im Stadtgebiet hingegen stieg die Zahl von 127 auf 133 Personen leicht an. Zudem kamen im Landkreis gegenüber dem Vorjahr mehr Personen bei Verkehrsunfällen zu Tode. Die Zahl stieg von sechs tödlichen Verkehrsunfällen im Jahr 2022 auf neun im Jahr 2023. Im Stadtgebiet wurde wie im Jahr zuvor eine Person bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt. 

Neben der Zunahme des Verkehrs nach Ende der Coronapandemie sind auch viele Pedelec-Fahrerinnen und -Fahrer in Verkehrsunfälle verwickelt und für die Entwicklung der Unfallzahlen mitverantwortlich, heißt es seines des Polizeipräsidiums. Sorge bereitet der Polizeipräsidentin, dass viele schwere Verletzungen vor allem bei Unfällen mit Pedelec vermeidbar wären, wenn die Fahrerinnen und Fahrer einen Helm tragen würden. 

Cannabiskonsum: Wie die Situation im Landkreis Günzburg ist

Ein weiteres Thema im Sicherheitsgespräch war die Umsetzung des inzwischen in Kraft getretenen Cannabis-Konsumgesetzes. In einigen Bereichen ist die Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden gefragt und erforderlich. Zwischenzeitlich fanden hier Fachgespräche zum weiteren gemeinsamen Vorgehen statt. Seitens der Sicherheitsbehörden wird man eine klare Linie verfolgen und konsequent festgestellte Verstöße verfolgen.

Weitere Themenschwerpunkte des Sicherheitsgesprächs waren Vandalismus-Vorfälle am Bahnhof Günzburg und Ruhestörungen durch Jugendliche im Stadtgebiet. Nach Auswertung der hierzu eingeholten Zahlen durch die Polizei konnten jedoch keine signifikanten Brennpunkte erkannt werden. Ebenfalls kein Schwerpunkt polizeilicher Tätigkeit ist das Ankerzentrum der Regierung von Schwaben. (AZ, rjk)

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