Blitzer im Landkreis Neu-Ulm: Zum falschen Zeitpunkt oder gerade rechtzeitig?
Plus Autofahrer im Landkreis Neu-Ulm ärgern sich über den Blitzeranhänger, der sogar die 20er-Zone überwacht. Denn gerade jetzt kann ein Verstoß teuer werden.
Ein roter Blitz, ein Blick auf den Tacho: Erwischt. Fast jeder, der sich auf zwei, vier oder mehr Rädern im Straßenverkehr bewegt, hat es schon erlebt, wie es sich anfühlt, wenn die Radarfalle zuschnappt. Gefreut hat sich wahrscheinlich noch nie einer darüber. Und der Zeitpunkt, an dem die Tempoüberwachung zugeschlagen hat, war mit Sicherheit auch meistens der falsche. Schließlich hat es in den meisten Fällen schlichtweg pressiert, deswegen war man einfach schneller unterwegs als die Polizei erlaubt.
Noch ungünstiger war allerdings der Zeitpunkt, zu dem der Blitzanhänger der kommunalen Verkehrsüberwachung für Illertissen, Senden, Vöhringen und Weißenhorn im Mai seine Arbeit aufgenommen hat. Es braucht ohnehin schon eine ganze Menge an Konzentration, um die in der Illertisser Innenstadt geforderten maximalen 20 Stundenkilometer wirklich einzuhalten. Durch die erst vor wenigen Wochen in Kraft getretene Verschärfung des Bußgeldkatalogs kann so eine kleine Unaufmerksamkeit ziemlich teuer werden: Schon bei Tempo 41 in der 20er-Zone ist ein einmonatiges Fahrverbot fällig.
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