Bayern verurteilt Russlands Vorgehen und will kein Sputnik mehr aus Illertissen
Söder hat Russlands Vorgehen im Ukraine-Konflikt scharf verurteilt. Am russischen Impfstoff Sputnik V, der aus Illertissen hätte kommen sollen, hat er keinen Bedarf mehr.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat in der Landtagssitzung am Mittwoch Russlands Vorgehen im Ukraine-Konflikt scharf verurteilt. Er kündigte zudem an, dass ein Ankauf des russischen Corona-Impfstoffs Sputnik V durch den Freistaat nun vom Tisch sei. Das Präparat hätte in Illertissen produziert werden sollen. Doch das dortige Unternehmen R-Pharm hatte unlängst schon verlautbaren lassen, daran gar kein allzu großes Interesse mehr zu haben.
"Die Souveränität und territoriale Integrität eines Staates ist nicht verhandelbar", sagte Söder. Das russische Vorgehen sei deshalb "ein inakzeptabler Bruch des Völkerrechts". Bayern stehe geschlossen an der Seite der Bundesregierung und trage alle Maßnahmen mit, die derzeit beschlossen und initiiert würden. Auch die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 könne nun nicht verwirklicht werden. "Dies ist vom Tisch", sagte Söder.
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