Der Krieg in Israel hat auch Folgen für Menschen im Landkreis Günzburg
Plus Der Einfall von Hamas-Kämpfern in Israel macht auch viele Menschen in der Region betroffen. Wie sich der Konflikt auf die Sicherheitslage auswirkt.
Schrecklich sind die Kriegshandlungen in Israel, die durch das Eindringen von Kämpfern der palästinensischen Hamas verursacht wurden und seit Samstag bereits über Tausend Tote gefordert haben. Vor dem Hintergrund dieser Auseinandersetzungen sammelte die Redaktion Geschichtensplitter, was dies bei Menschen aus der Region Günzburg-Krumbach auslöst.
Patrick Lindermüller aus Nattenhausen hat im Rahmen seines Theologiestudiums ein Jahr in Israel verbracht. Der 28-Jährige arbeitet als Pastoralreferent in Bobingen und sorgt sich derzeit um eine evangelische Freundin, die in Israel gerade ihr Vikariat leistet. Sie ist in Jerusalem tätig und körperlich gehe es ihr gut. Schlimmer sei wohl die psychische Belastung der Unklarheit, was noch passiere, sagt Lindermüller im Gespräch mit der Redaktion. Die Leute seien angehalten, nicht hinauszugehen und in ihren Wohnungen oder Büros zu bleiben. Allerdings glaube er, dass man in Jerusalem sicherer sei als anderswo in Israel, weil keine der Konfliktparteien die heiligen Stätten dort treffen möchte. Er selber habe sich trotz kleinerer Zwischenfälle während seines Aufenthaltes relativ sicher gefühlt in Jerusalem. Dekan Klaus Bucher aus Breitenthal sagt auf Nachfrage, ihm seien keine Pilgergruppen aus der Region bekannt, die derzeit in Israel wären. Das liege wohl auch daran, dass momentan keine klassische Reisezeit wäre wie sonst in den Ferien oder um kirchliche Feiertage herum.
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