Weniger Straftaten, aber mehr Gewalt
Landsberger Polizei stellt Zahlen vor
Landsberg Die Bewohner des Landkreises Landsberg können eigentlich ruhig schlafen. Zumindest was die Angst betrifft, Opfer einer Straftat zu werden. Im vergangenen Jahr ging die Zahl der Straftaten im Bereich der Polizeiinspektion Landsberg erneut zurück. Was Alfred Geyer, den Leiter der Inspektion, besonders positiv stimmt, ist die aus seiner Sicht hohe Aufklärungsquote von knapp 65 Prozent, die seit einigen Jahren leicht ansteigt. Dennoch sieht er auch besorgniserregende Entwicklungen. In erster Linie die Zunahme der Gewaltdelikte. Die Täter seien häufig betrunken und gingen brutaler vor als früher.
Als Indikator für die Sicherheit dient der Polizei die sogenannte Häufigkeitszahl. Sie ergibt sich aus der Zahl der bekannt gewordenen Fälle, errechnet auf 100000 Einwohner. Der Landkreis Landsberg verzeichnet auch in diesem Bereich einen Rückgang – von 3740 auf 3357. Am sichersten lebt es sich demnach in Apfeldorf, die größte Gefahr, in eine Straftat verwickelt zu werden, besteht in Landsberg. Im Vergleich zu den Landkreisen Weilheim-Schongau (3590), Starnberg (3769), Dachau (3837) und Fürstenfeldbruck (4070) liegt der Landkreis bei der Sicherheit vorn.
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