Brandserie geklärt: Jetzt herrscht Erleichterung
Plus Die Polizei schnappt zwei mutmaßliche Täter auf frischer Tat. Die zwölf Fälle im Landkreis Landsberg stehen damit vor der Aufklärung. Wie Brandopfer Karl Fernsemer aus Rott reagiert.
Landwirte, Feuerwehrleute und Polizisten können aufatmen: Die seit Wochen im Landkreis Landsberg tobende Brandserie ist wohl gelöst. Die Ermittler haben in der Nacht auf Freitag zwei Männer festgenommen, die bei Unterdießen einen Holzstapel angezündet haben. Diese und weitere Taten haben sie bereits gestanden. Seit Mitte Dezember brannten im südlichen Landkreis und im Nachbarlandkreis Weilheim-Schongau zwölf Feldstadel. Ob alle Taten auf das Konto der 24 und 25 Jahre alten Männer gehen, werden die weiteren Ermittlungen zeigen. Einer der beiden Männer stammt aus der Gemeinde Thaining.
Karl Fernsemer war die Erleichterung am gestrigen Freitag förmlich anzuhören. „Ich hoffe, es sind die Richtigen und hoffe, dass jetzt wieder Ruhe einkehrt.“ Der Landwirt aus Rott zeigte sich froh darüber, dass die Polizei die mutmaßlichen Brandstifter gefasst hat. Fernsemer selbst wurde eines ihrer Opfer. In der Nacht auf Samstag, 14. Dezember, brannte seine Feldscheune. 13 Oldtimer-Traktoren des leidenschaftlichen Sammlers verbrannten. „Die letzten Wochen waren nicht schön“, sagt der 57-Jährige. Denn die Schlepper des "Hanomag-Bauern" waren nicht versichert. Zudem machte sich die Sorge bei ihm breit, dass sein zweiter Stadel angezündet werden könnte. Deshalb holte er 30 Rundballen von dort auf seinen Hof und fuhr mit seinen beiden Söhnen Thomas und Andreas häufig abends und nachts zur Scheune, um zu schauen, ob dort alles in Ordnung ist. „Das hat mich dann immer beruhigt.“
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