Landkreis Landsberg: Kritik nach Corona-Fall im Schulbus
Plus Ein Busfahrer aus dem Kreis Landsberg wird positiv auf das Coronavirus getestet. Rund 140 mitfahrende Schüler müssen deswegen in Quarantäne. Was Eltern kritisieren.
Die Verunsicherung und teilweise auch der Ärger bei den Eltern ist groß. Rund 140 Kinder aus Holzhausen, Igling und Hurlach müssen bei schönstem Badewetter bis 25. Juni in Quarantäne. Der Grund: Sie sind in einem Bus mitgefahren, dessen Fahrer positiv auf das Coronavirus getestet worden ist. Nachdem unsere Zeitung über den Fall berichtet hat, erreichten die Redaktion Anrufe und Mails besorgter Eltern, die das Vorgehen des Gesundheitsamts bei der Einstufung der Kontaktpersonen und die Wartezeiten bei den PCR-Tests im Testzentrum in Penzing kritisieren. Das LT hat beim Landratsamt nachgefragt.
Nach Recherchen unserer Zeitung ist ein Busfahrer eines Busunternehmens aus dem Landkreis positiv auf das Coronavirus getestet worden. Der Mann beförderte, wie berichtet, Schüler aus Holzhausen, Igling und Hurlach an die Grundschule in Igling und die Realschule in Kaufering. Laut dem Inhaber des Busunternehmens, der namentlich nicht genannt werden will, hat der Busfahrer, der bislang keine Symptome zeige, am Freitagnachmittag einen Corona-Selbsttest durchgeführt, der positiv ausfiel. Daraufhin habe der Mann, der bereits ein Mal geimpft ist, einen PCR-Testtermin im Testzentrum des Landkreises in Penzing ausgemacht. Am Samstag sei er getestet und am Montagvormittag das positive Ergebnis übermittelt worden. Seit dem positiven Selbsttest sei der Busfahrer nicht mehr eingesetzt worden.
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